Vertrauliche Studie von Colliers enthüllt die Facts
Das Immobilien-Insider Magazin IMMOBILIEN VERTRAULICH deckt auf: Der extreme Immobilienboom in Dubai wandelt sich nun in einen noch brutaleren Crash, nachdem das Lebensblut Kredit kaum mehr zur Verfügung steht. Nach Aussagen von vor Ort tätigen Maklern, die allerdings meistens aus dem Ausland stammen, finden in ganz Dubai nur noch vereinzelte Käufe statt. Der Markt ist tot. Dubai-Immobilien haben seit ihrem Höchststand im Vorjahr beinahe die Hälfte an Wert eingebüßt. Die einstige Boomregion wurde damit zu einem der größten Opfer der Wirtschaftskrise. Nach dem Einbruch im dritten Quartal 2008 verfielen die Preise bisher um 48 Prozent, wie das Beratungsunternehmen Colliers International aufzeigt. Zwar hat sich der Preisverfall im zweiten Quartal dieses Jahres verlangsamt. Dennoch verloren die Immobilien allein in diesem Zeitraum noch rund neun Prozent an Wert. Eine Erholung des Marktes ist Colliers zufolge vordringlich von der Weltwirtschaft abhängig. Diese setzt jedoch erst allmählich zu einem schleichenden Aufschwung an.
Spekulative Käufe und Immobilien-Investments blieben in Dubai in den vergangenen Monaten weitgehend aus. Darüber hinaus ist es schwierig geworden, Fremdfinanzierungen für Immobiliengeschäfte zu erhalten, wie Werner Albeseder, geschäftsführender Gesellschafter des Kommunikations- und Finanzberaters Prime Consulting, gegenüber pressetext verdeutlicht. Dabei hängt die Branche nach wie vor am Tropf der Banken. Durch Mrd.-schwere Finanzspritzen sollte der Markt am Leben erhalten werden. Dem Experten nach wird es aber „noch einige Zeit dauern“, bis sich die für Dubai elementare Immobiliennachfrage wieder erholt. Eine Rückkehr der massenhaft ins Ausland abgeflossenen Mittel zeichnet sich bislang noch nicht ab.
Die Erholung der Immobilienpreise in der Finanzmetropole Dubai ist stark an die Entwicklung in Europa und den USA gekoppelt. Neun von zehn Einwohner des Emirats sind ausländische Arbeiter, deren Aufenthalt von Beschäftigung abhängig ist. Allein im traditionell beschäftigungsstarken Bausektor mussten jedoch rund 60 Prozent des ursprünglich geplanten Bauvorhabens verschoben oder gänzlich gestrichen werden. Die Projektkürzungen gingen mit Tausenden Stellenstreichungen einher. Analysten zufolge schrumpft Dubais Bevölkerung zwischen acht und 17 Prozent, was die Nachfrage nach Immobilien fallen lässt und einen Aufschwung der Branche weiter verzögert. Eine baldige Rückkehr zu dem Höchstniveau im Vorjahr ist Colliers zufolge höchst unwahrscheinlich. Zumindest bis zum Jahresende sei in Dubai noch mit schrumpfenden Preisen zu rechnen.Lesen Sie mehr in der kommenden Wochenausgabe von IMMOBILIEN VERTRAULICH.
IMMOBILIEN VERTRAULICH und das Schwestermedium INVESTMENT MAGAZIN sind unabhängig von Finanzfirmen und insbesondere unabhängig von Gerd Bennewirtz, SJB FondsSkyline OHG 1989, Media Invest Fonds, System Software e.K., Das Investment, Fonds & Friends Verlagsgesellschaft mbH.
Darüber hinaus haben INVESTMENT MAGAZIN und IMMOBILIEN VERTRAULICH gemeinsam viele Anlegerskandale der letzten Jahre aufgedeckt: Von Dr. Hanne bis Roland Ernst, über Falk Fonds, Doblinger, Ärztetreuhand, BBVI, MCT, H.F.S. Kapital Consult, ABN-AMRO-Tochter Delbrück Bethmann Maffei (DBM) und Bankgesellschaft Berlin reichen die kritischen Berichte, die wohl einzigartig sind.
Neben Internet TV wie EBIZZ.TV –http://ebizz.tv – betreibt die Firma auch klassische Medien wie z.B. die Magazine
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So erreicht INVESTMENT (Das Original) laut einer unabhänigen Untersuchunge des
renommierten Medienforschers Michael Franz, AGMA-Forscher, früherem Leiter der
Marktforschung bei SAT1 und Noelle-Neumann-Schüler,mehr als 300 Millionen
Pageimpressions – allein für die deutschsprachige Ausgabe.
Kurzprofil: INVESTMENT (Das Original) erscheint mit einer deutschen Ausgabe, einer globalen Ausgabe und einer Asien-Ausgabe seit mehr als 10 Jahren als unabhängiges Magazin fürInvestoren und Finanzprofis. Dabei stehen die sogenannten „HNWI im Fokus“. Unterstützt durch das Wachstum der Börsenkapitalisierungen in den Schwellenländern stieg das Gesamtvermögen der weltweiten High Net Worth Individuals (HNWI – Privatpersonen mit Nettofinanzvermögen > 1 Mio. US-Dollar ohne Verbrauchsgüter und eigengenutzte Immobilien) im Jahr um 9,4% auf 40,7 Billionen US-Dollar. Dies geht aus dem von Merrill Lynch und Capgemini veröffentlichten zwölften, jährlich erscheinenden, World Wealth Report hervor. Die weltweite Anzahl der HNWI nahm 2007 um 6% auf 10,1 Millionen zu. Gleichzeitig stieg die Zahl der besonders wohlhabenden Personen (Ultra High Net Worth Individuals – UHNWI – Privatpersonen mit Nettofinanzvermögen > 30 Mio. US-Dollar ohne Verbrauchsgüter und eigengenutzte Immobilien) um 8,8%. Erstmals seit Bestehen dieses Reports wurde beim durchschnittlichen Finanzvermögen der HNWI die Schwelle von 4 Millionen US-Dollar überschritten. INVESTMENT gehört zu EBIZZ.TV.
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