dwpbank hat Wertpapierabwicklung der SEB erfolgreich migriert

Frankfurt am Main (pressrelations) –

dwpbank hat Wertpapierabwicklung der SEB erfolgreich migriert

  • Mit „Retail Bank“ und „Merchant Bank“ zwei neue Teilnehmer im System WP2
  • Teilbetriebsübergang und BOSC-Nutzung im neuen Service Center Rhein-Main

Frankfurt am Main, 10. November 2010
Am zurückliegenden Wochenende hat die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) das Wertpapiergeschäft der SEB AG auf ihre IT-Plattform WP2 überführt. Alle Migrationsprozesse liefen stabil, sodass die übergeleiteten Bestands- und Bewegungsdaten bereits vor dem Zeitplan abgenommen und die Produktionsfreigabe frühzeitig durch den Kunden erteilt werden konnte.

Für den neuen dwpbank-Kunden aus dem Segment der Privat- und Geschäftsbanken wurden im Abwicklungssystem zwei eigenständige Teilnehmer angelegt: Die „SEB Retail Bank“ umfasst im Wesentlichen das Privatkundengeschäft und wird im Fullservice der dwpbank inklusive Nutzung der BOSC-Dienstleistungen abgewickelt. Die Abwicklung der „SEB Merchant Bank“, in der das institutionelle Geschäft gebündelt ist, erfolgt in Geschäftsbesorgung über Lagerstellen der SEB; ebenso läuft die Derivate-Abwicklung über die SEB-Handelsteilnehmerschaft. Für beide Unternehmensteile übernimmt die dwpbank auch die Führung der Abgeltungsteuer-Verlusttöpfe. Dieser Service bezieht sich auf alle Endkunden der SEB, auch jene ohne Wertpapierdepot.

Mit der operativen Geschäftsübernahme zum 8. November 2010 wechselten auch Mitarbeiter der SEB per Teilbetriebsübergang zur dwpbank. Die „SEB Retail Bank“ nutzt ein erweitertes Dienstleistungspaket inklusive BOSC-Service, der im neuen Service Center Wertpapiere Rhein-Main erbracht wird. Über die damit insgesamt sieben Service Center der dwpbank werden inzwischen mehr als 110 Kundeninstitute in den sogenannten Marktfolge-Prozessen betreut.

Mitte 2009 war bei der SEB die Entscheidung für ein Outsourcing der bisher in Eigenregie erbrachten Wertpapierabwicklung an die dwpbank gefallen. Der zwischenzeitlich eingeleitete Verkaufsprozess für das SEB-Privatkundengeschäft hatte keine Auswirkungen auf den Projektverlauf.

Über die dwpbank:
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Marktführer in der deutschen Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich gleichberechtigt aus Instituten der genossenschaftlichen FinanzGruppe und aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen.
Mit rund 390 direkten Kunden und insgesamt fast 1.600 angeschlossenen Instituten nutzen drei Viertel aller Banken in Deutschland die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die Wertpapierabwicklung.
Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend mehr als 7,8 Millionen Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft in der genossenschaftlichen FinanzGruppe über die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken sowie die Wertpapierabwicklung für über 30 Institute im Segment der Privat- und Geschäftsbanken.
Mit mehr als 260.000 verwalteten Usern ? Anlageberater und Mitarbeiter in Kreditinstituten ? ist die zentrale dwpbank-Abwicklungsplattform WP2 eine der größten IT-Anwendungen in der deutschen Bankenlandschaft. Bis Ende 2010 wird die mehrjährige Systemkonsolidierung abgeschlossen und das Wertpapiergeschäft aller angeschlossenen Institute nur noch das System WP2 abgewickelt.

Kontakt:
Thomas Strelow
Leiter Kommunikation
Telefon: 069 5099-1040
Mobil: 0151 14705756
thomas.strelow@dwpbank.de

Internet:
www.dwpbank.de