Derzeitig haben wir den wärmsten Frühling seit langem. Auf der einen Seite ist das tolle Wetter natürlich spitze fürs Gemüt. Auf der anderen Seite fielen im April so wenig Niederschläge wie schon seit langem nicht mehr, große Flüsse wie der Rhein führen enorm wenig Wasser und die Landwirte haben Angst um ihre Ernte. Jedoch auch für Hobbygärtner wird die andauernde Trockenheit zunehmend zum Problem. Bereits jetzt müssen sie ihre Pflanzen gießen, damit sie nicht eingehen. Da Wasser jedoch teuer ist, sollten Gartenbesitzer über Alternativen zum teuren Wasser aus der Leitung nachdenken.
Eine dieser Alternativen ist ein Regenfass. Mit einem solchen Fass kann man den Regen, der in niederschlagsreichen Monaten fällt, sammeln und später in trockenen Zeiten etwa zum Gießen verwenden. Man spart sich also mit einem Regenfass zum einen die Kosten für das teure Leitungswasser. Zum anderen kann man selbst etwas für die Umwelt machen. Denn je weniger Wasser man verbraucht – und dies gilt vor allem zu Zeiten des Klimawandels – umso besser für die Umwelt. Das gesammelte Regenwasser eignet sich doch nicht nur zum Gießen der Pflanzen, sondern man kann es ebenso sehr gut für eine kalte Dusche oder zum Autowaschen benutzen.
Regenfässer gibt es in allen möglichen Größen. Man sollte die Größe des Regenfasses auf jeden Fall an die klimatischen Rahmenbedingungen wie die eigenen Bedürfnisse anpassen: Fällt reichlich oder wenig Niederschlag, wie viel Fläche habe ich zu bewässern? Als nächstes sollte man bei der Größe des Fasses selbstverständlich ebenfalls die Größe seines Gartens in Betracht ziehen. Denn letztlich soll das Regenfass nicht den ganzen Garten ausfüllen. Die üblichen Größen solcher Regenfässer reichen in etwa von 200 bis 500 Liter.
Viele Menschen denken bei einem Regenfass anfänglich immer an ein grünes hässliches Plastikfass. Dennoch gibt es auch sehr schöne Holzfässer, die neben ihrem praktikablen Nutzen auch noch enorm dekorativ sind und den Garten optisch aufwerten können. Ein solches Holzfass hat häufig die Optik eines Wein- oder Bierfasses und wird oft noch in echter Handarbeit gefertigt. Darüber hinaus sind diese Holzfässer auch sehr häufig mit integrierten Pumpen zu erhalten, die nicht nur das Befüllen der Kanne vereinfachen, sondern dank ihrer Nostalgieoptik auch noch einiges hermachen.
Zu Zeiten des Internets sollte man sich bei der Suche nach dem richtigen Regenfass keinesfalls nur auf den ortsansässigen Baumarkt beschränken, sondern auch mal einen Blick in einen Onlineshop werfen. Da bekommt man oft wunderschöne Fässer zu attraktiven Preisen.
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