Elf Millionen Euro zusätzlich für unsere Kunden im Nahverkehr
DB stellt erste Maßnahmen der Kunden- und Qualitätsinitiative vor / Ziele: Qualität, Kundenorientierung und Service ausbauen
(Leipzig/Erfurt, 24. November 2010) DB Regio will im Rahmen der konzernweiten Kunden- und Qualitätsinitiative Qualität und Service in den Zügen sowie beim Ein- und Ausstieg an den Bahnhöfen deutlich verbessern. Dafür wird die Bahn in den kommenden fünf Jahren zusätzlich über 330 Millionen Euro aufwenden. Rund Elf Millionen Euro entfallen auf die vier DB Regio-Verkehrsbetriebe in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. „Eigentlich ist es ganz einfach: Einsteigen, hinsetzen, losfahren und wohlfühlen. Das erwarten unsere Fahrgäste vom Angebot von DB Regio. Und das wollen wir ihnen als kundenorientiertes Unternehmen bieten, wenn wir als starker Marktführer im immer härteren Wettbewerb bestehen wollen. Fahrgäste und Besteller sollen wissen: Bei DB Regio bekommen sie zuverlässig besten Service und höchste Qualität“, betont Thomas Hoffmann, Sprecher des Verkehrsbetriebes Thüringen bei DB Regio Südost.
Ein Schwerpunkt wird der Einsatz von zusätzlichen Kundenbetreuern in den Nahverkehrszügen von DB Regio. Um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste insbesondere in den Abendstunden zu verbessern, werden die sogenannten „Diskozüge“ am Wochenende künftig von DB Sicherheit begleitet. Aber auch auf den Regional-Express-Linien RE 1 Göttingen?Chemnitz/Zwickau und RE 3 Erfurt?Altenburg sowie auf der Regionalbahn-Linie RB 20 Halle (Saale)?Eisenach) wird verstärkt Personal eingesetzt. Zur Verbesserung der Sauberkeit werden bei den Fahrzeugen der RB 20 die Intervalle für die Grundreinigung von acht auf sechs Wochen verkürzt und in den Einstiegsbereichen werden Schmutzfangmatten ausgelegt. In den Zügen der RE 1 und RE 3 wird die Unterwegsreinigung zwischen Gotha und Gera intensiviert. Zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes werden Fahrzeuge mit Anti-Graffiti-Mitteln beschichtet oder neu lackiert. Dazu gehört auch die gründliche Beseitigung von Komfortschäden in den Fahrgasträumen und die Verbesserung der mobilen Reparatur und Instandhaltung durch die Anschaffung eines zusätzlichen Werkstattwagens.
„Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Gesamtsituation für unsere Kunden zu verbessern. Mit diesen ersten Maßnahmen arbeiten wir hart daran, Qualität und Service weiter auszubauen sowie die Verlässlichkeit sicherzustellen. In einem hoch komplexen System wie der Eisenbahn kann allerdings niemand von heute auf morgen einen Schalter umlegen. Ein langer Atem ist notwendig, um jetzt Schritt für Schritt besser zu werden“, fasst Hoffmann das Engagement zusammen.
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