Nur etwa zehn Prozent der Gesamtkosten einer Immobilie – über den Lebenszyklus gerechnet – machen deren Planung und Errichtung aus. Die übrigen 90 Prozent sind Betriebsaufwand. „Je nach Gebäudetyp und -struktur ließe sich der Aufwand um bis zu 15 Prozent, bei einzelnen Gewerken sogar um bis zu 30 Prozent reduzieren. Vorausgesetzt, es werden das entsprechende Fachwissen und die Praxiserfahrung aus der Gebäudeunterhaltung bereits bei der Planung berücksichtigt“, wird Holger Eickholz, Geschäftsführer der Niederberger Gruppe, eines führenden Dienstleisters für technisches und infrastrukturelles Management von Gewerbe- und Industrieimmobilien, in einem Beitrag der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Industriebedarf zitiert.
Zu den typischen Planungsfehlern zählten falsch gewählte, weil unzweckmäßige und pflegeintensive Bodenbeläge oder „vergessene“ Revisionsöffnungen, die Wartungsarbeiten an lufttechnischen Anlagen sowie an Versorgungs- und Telekommunikations-Infrastrukturen erschwerten. Eickholz: „Es sind sowohl grobe Schnitzer als auch kleine Details, die sich über den Lebenszyklus eines Objekts von 30 bis 40 Jahren als erhebliche Kostentreiber herausstellen.“ Durch einen großflächigen Einsatz von Maschinen, zum Beispiel Reinigungsrobotern, ließen sich die Kosten deutlich reduzieren. Solche Rationalisierungspotenziale könnten aber nur dann ausgeschöpft werden, wenn die baulichen Rahmenbedingungen und Infrastrukturen dies zulassen. Eickholz: „Schon auf der Basis von Planentwürfen lassen sich anhand von Prozessstandards und von Vergleichsobjekten die Abläufe der späteren Gebäudeunterhaltung simulieren und berechnen sowie Fehler vermeiden.“
Die Niederberger Gruppe gehört zu den führenden Dienstleistern für technisches und infrastrukturelles Management von Gewerbe- und Industrieimmobilien
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