Unser Immunsystem funktioniert wie ein Schutzschild, das Krankheitserreger abwehrt
Immer häufiger versagt bei Menschen das natürliche Abwehrsystem. Greifen Abwehrzellen körpereigenes Gewebe an, kommt es zu fatalen Folgen. Hashimoto ist eine dieser Autoimmunerkrankungen. Auch für medizinische Laien ist Hashimoto kein Fremdwort mehr.
Hashimoto Thyreoiditis führt zu einer chronischen, schmerzlosen Entzündung der Schilddrüse. Dabei wird Gewebe der Schilddrüse durch einen gestörten Immunprozess durch sogenannte T-Lymphozyten zerstört. Es bilden sich zudem Antikörper gegen ein Enzym der Schilddrüse, das der Hormonproduktion dient.
Hashimoto Thyreoiditis führt zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse
Prof. Dr. Christian Wüster, niedergelassener Endokrinologe in Mainz, rät vor allem Frauen ab dem 50. Lebensjahr und Frauen, die schwanger werden wollen, zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, um anhand eines Hormonbildes auch die Funktion der Schilddrüse zu kontrollieren. „Gerade bei Frauen ab 50 wird die Erkrankung allzu schnell übersehen“, so Prof. Dr. Christian Wüster. In diesem Alter befinden sich viele Frauen in den Wechseljahren. Typische Anzeichen einer Fehlfunktion (Antriebslosigkeit, Depressionen, Herzbeschwerden, Unregelmäßigkeiten im Zyklus, Hitzewallungen oder Müdigkeit) der Schilddrüse werden oft vorschnell der Menopause zugeschrieben. Nicht selten sind aber Hormonstörungen die Ursache. Schwangere Frauen mit Hashimoto können etwas häufiger Fehlgeburten erleiden, wenn sie nicht richtig eingestellt sind.
Vorsorgeuntersuchungen: Hormonbild hilft, Fehlfunktionen festzustellen
Begleiterscheinungen der Wechseljahre und Fehlfunktionen der Schilddrüse können einander verstärken. Ein Bluttest bringt schnell Klarheit. Der Laborwert des Hormons TSH lässt darauf schließen, ob die Schilddrüse den Körper ausreichend mit Hormonen versorgt. Auch können die freien Hormone der Schilddrüse Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) gemessen werden. Mit einer Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse können Veränderungen von Größe und Struktur festgestellt werden.
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
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