EWC Hochrechnung der Windstromproduktion in der zeitlichen EEX-Datenlücke

Karlsruhe, 12.06.2013. Durch die immer bedeutendere Rolle der erneuerbaren Energien sind Wetterdaten in der Analyse und Prognose für den Strommarkt extrem wichtig geworden. Durch die naturgegebenen Schwankungen der regenerativen Erzeugung und der schwierigen Prognose für den Spotmarkt, die mit einem Kostenrisiko für Ausgleichsenergie behaftet ist, verlagert sich ein erheblicher Anteil des Handels in den Intraday-Markt. Hochaktuelle Vorhersage-Updates für heute und Hochrechnungen der letzten Stunden, wie sie EWC Weather Consult aus Karlsruhe schon führenden Handelshäusern zuliefert, sind deshalb unabdingbare Handwerkszeuge der Strommarkt-Teilnehmer.

Den Wind und die daraus resultierende Erzeugungsleistung vorherzusagen ist das eine ‑ die Prognose zeitnah und hochaktuell bereitzustellen das Besondere. Diesem Anspruch werden die Wetterspezialisten von EWC nun noch gerechter: Die von der EEX‑Transparenzplattform veröffentlichte Hochrechnung der Windstrom-Produktion weist immer eine Lücke von 2-3 Stunden auf. Dieses Informationsloch für die kurzfristige Marktanalyse schließt EWC nun ‑ mit stündlicher Aktualisierung. Die Ergebnisse dieser Berechnungen stammen von maschinellen Lernverfahren unter Einbeziehung von Live-Produktionsdaten Hunderter Windkraftanlagen in Deutschland und der Integration einer Fülle meteorologischer Daten und Modelle.

„Dieses optimierte System“, so Jon Meis, Diplom-Meteorologe und Geschäftsführer bei EWC, „ist in der Lage, die Windstromproduktion für den Intraday-Handel der kommenden 2-3 Stunden deutlich exakter zu prognostizieren, als das mit reinen Wettermodell-Vorhersagen möglich ist“.

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Ein Hochrechnungsbeispiel für Händler und Analysten. Visualisiert von unserem Kooperationspartner Seven2one, Spezialist für das effiziente Datenmanagement im Energiehandel.