Ferkelkastration und Mast von Ferkeln ohne Betäubung: Fotos und Bildmaterial auf www.tierschutzbilder.de

Ferkelkastration und Mast von Ferkeln ohne Betäubung: Fotos und Bildmaterial auf www.tierschutzbilder.de
Fotografen, Redakteure und Tierschützer allgemein finden auf der neu überarbeiteten Seite www.tierschutzbilder.de unser Bildarchiv mit aussagekräftigem Photomaterial zum Thema „Unbetäubte Ferkelkastration“. Um die Entstehung des sogenannten Ebergeruches im Schweinefleisch zu verhindern, der mit der Ausschüttung eines bestimmten Hormones in der Pubertät männlicher Schweine entsteht, werden ihnen schon unmittelbar nach der Geburt die Hoden entfernt. Um Kosten zu sparen, geschieht dies ohne Betäubung – und nach geltendem Gesetz ist dies auch ganz legal, sogar das Biosiegel darf das Fleisch der gequälten Tiere tragen. Fast alle männlichen Mastferkel – nach offiziellen Angaben jedes Jahr knapp 22 Millionen junge Eber – werden in Deutschland unmittelbar nach der Geburt kastriert, um die Entstehung eines nach Angaben der Fleischwirtschaft für den Konsumenten unangenehmen Ebergeruches bei der Zubereitung des Fleisches zu verhindern. Die Archivbilder unter www.tierschutzbilder.de zeigen die brutale Quälerei der Ferkel: Erstmals gewährten Mäster und Tierärzte – darunter der skandalumwitterte Dr. Roland Fechter – einen Blick hinter die Kulissen und ließen sich während der Kastration der Tiere von Kameras beobachten. Deutlich zu sehen auf dem Bildmaterial des Deutschen Tierschutzbüros: Die Ferkel werden rücklings in Schraubstöcken fixiert oder einfach zwischen die Beine eines Arbeiters geklemmt, und mit schnellen Schnitten entfernt man ihnen die Hoden. Dieser Eingriff erfolgt bei vollem Bewusstsein der Tiere, ohne Betäubung, und ist auch nach den Vorschriften des Tierschutzgesetzes bis zum siebten Lebenstag des Tieres legal. Nach der Veröffentlichung dieses brisanten Fotomaterials kam es zu mehreren Strafverfahren gegen die beteiligten Personen. Der Vorwurf: grausame Tierquälerei. Unser Bildarchiv beinhaltet ausschließlich Aufnahmen, welche die Realität zeigen, die sonst gerne versteckt und durch bunte Werbebildchen vertuscht wird. www.tierschutzbilder.de deckt ungeschönt die Zustände in deutschen Betrieben auf.
Alternativen zur bei uns praktizierten Ferkelkastration gibt es schon lange, wie der Blick in andere Länder zeigt. In der Schweiz etwa dürfen Ferkel seit Beginn des Jahres 2009 nicht mehr ohne vorherige Betäubung kastriert werden. Das langfristige Ziel ist hier die Ebermast (Kurzmast). Dabei sollen auch männliche Schweine bis zu einem Schlachtgewicht von ca. 100 kg gemästet werden, welches sie mit dem Beginn der Geschlechtsreife und damit der Pubertät erreichen. Ab einem Alter von etwa einem halben Jahr kommt es zur Bildung des für den typischen „Ebergeruch“ im Fleisch verantwortlichen Hormons Androstenon. In England, Irland und Dänemark ist die Schlachtung vor diesem Zeitpunkt gängige Praxis; in Australien verfolgt man eine andere Strategie: Durch die sogenannte „Immunkastration“ werden männliche Schweine mit einem Wirkstoff „geimpft“, der die körpereigene Bildung bestimmter Hormone verhindert, sie werden schon bei der Entstehung im Hoden zerstört. In Norwegen ist die betäubungslose Kastration von Ferkeln seit 2002 verboten, ab 2009 wird hier die Kastration überhaupt nicht mehr erlaubt.
Die Bilder unter www.tierschutzbilder.de decken die schockierenden Missstände in der deutschen Ferkelmast schonungslos auf. www.tierschutzbilder.de dient als Ansprechpartner für Medien, Vereine, Journalisten und Bildredakteure sowie Unternehmen, die auf der Suche sind nach authentischen Bildaufnahmen aus dem Bereich Tierhaltung und insbesondere zum Thema Ferkelmast und betäubungslose Kastration von Ferkeln.

Unter www.tierschutzbilder.de finden Sie Bildmaterial unter anderem zu folgenden Stichwörtern:

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Das Deutsche Tierschutzbüro hat sich spezialisiert auf das Thema „Tierschutz“ und bietet so genannten Nonprofit-Organisationen wie Tier-, Natur- und Artenschutzvereinigungen Hilfestellung bei der Umsetzung von Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen. Das Büro übernimmt für seine Auftraggeber Öffentlichkeits-, Presse- sowie Lobbyarbeit. Des Weiteren sind Fotografen für das Tierschutzbüro tätig, die die Aufgaben haben, Kampagnen und Aktionen bildmäßig zu begleiten sowie tierschutzrelevante Fotos und Videomaterial (z.B. zum Thema Massentierhaltung, Nutztierhaltung, Zoo, Zirkus, Hundehaltung) zu erstellen. Zum weiteren Aufgabenfeld des Tierschutzbüros zählen neben dem „Infobroking“ (Informationsbeschaffung) auch Vor-Ort-Recherchen sowie die Aufdeckung von Tierquälerei. Dabei sieht sich das Büro primär als Schnittstelle für Medien, Verbraucher und Vereine. Auch die Verknüpfung mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zur Durchführung von eigenen Kampagnen wird vom Deutschen Tierschutzbüro als Initiator umgesetzt.

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