Die Sopranistin Renée Schüttengruber brilliert bei der Schubertiade 2018 der Schloss Thalheim Classic mit ihrem Programm Sommer der Liebe in Lied und Lyrik
(NL/2079777520) Den ersten Teil der Schubertiade im Rahmen der Schloss Thalheim Classic gestaltete die bekannte Opern-und Konzertsängerin Renée Schüttengruber unter dem Titel Sommer der Liebe in Lied und Lyrik am 25. März. Das in atemberaubender Form revitalisierte Schloss-Hotel Thalheim begeistert die Besucher durch ein besonderes Flair. Hier werden nicht nur ein herrlich angelegter Schlosspark mit tausenden von Rosenstöcken, perfekter Hotelservice in komfortablen Zimmern und Gaumenfreuden geboten, sondern auch die von Wolfgang Gratschmaier als künstlerischem Leiter geführten Schloss Thalheim Classic geboten.
Der historische Schlosskomplex Thalheim unweit Wiens bietet mit der barocken Schlosskapelle ein wahres Schmuckstück. Sie wurde wie die Feststiege des Schlosses von dem berühmten Architekt Jakob Prandtauer entworfen. Er hat weltbekannte barocke Kirchenbauten wie das Stift Melk erschaffen. Das Konzert von Renée Schüttengruber war wie alle Veranstaltungen, die im Rahmen der Schloss Thalheim Classic stattfanden, sehr gut besucht. Die klare, nicht hallig klingende Akustik des großen Saales im Schloss Thalheim ermöglichte der Sängerin auch zarteste Töne.
Schubertiade der Schloss Thalheim Classic: Muse küsst Muse
Renée Schüttengruber hatte Lieder, Texte und Klaviersoli im Sinne der Programmatik ideal zusammengestellt und so ergänzten sie sich im außergewöhnlichen Dreiklang kongenial. Am Klavier wurde sie von Pianist Thomas Böttcher sich steigernd begleitet, der das Programm mit einigen Solo-Klavierstücken wie der Mazurka op. 17 Nummer 4 von Frédéric Chopin spritzig und programmgerecht ergänzte. Die anfänglichen kleinsten Schwächen des erfahrenen Liedbegleiters, der als erster Chordirektor an der Volksoper Wien reüssiert, zu kritisieren, wäre kleinlich, da er sich von Lied zu Lied zu einer mustergültigen Begleitung steigerte. Der bekannte und beliebte Wiener Schauspieler Robert Kolar rezitierte Gedichte und Texte nach den Liedern. Es ergab keinen Bruch zwischen Lied und Text, sondern es gab eine Zeit, einen Moment des Nachdenkens und des Besinnens, als würde Muse von Muse geküsst. Lied, Text und Klavierstücke bildeten eine programmatische Klammer. Dieses Konzert, das Renée Schüttengruber auf höchstem künstlerischem Niveau zusammenstellte, erbrachte ein emotionales Berühren beim Zuhören, das selten ist. Dafür gebührt der Sängerin großes Lob, denn sie setzte gedankliche Akzente und beschritt für den Zuhörer ein Querfeldein für die Seele, das zu Herzen ging. Schüttengrubers Sopran ist dabei stets glockenrein und warm grundiert. Das Fundament ihrer aufblühenden Stimme erinnert an einen jugendlich, schlackenfreien aber angenehm warmen Mezzosopran. Hier singt eine junge, aber erfahrene Künstlerin mit einer gut fokussierten Stimme. Speziell bei den Liedern von Hugo Wolf spürte der Zuhörer auch die darstellerische Erfahrung von Renée Schüttengruber, die seit vielen Jahren in Wien, Graz, München, Genf, Basel, Zürich oder London (Royal Albert Hall) und Glyndebourne (Sommerfestival) in Oper, Operette und Konzerten auftritt. Gesangliche und „darstellerische“ Höhepunkte setzte Renée Schüttengruber insbesondere im zweiten Teil ihres Programms mit Mahlers Scheiden und Meiden sowie Schuberts Auf dem Wasser zu sin-gen. Der Gesang von Renée Schüttengruber ist von einer Wortverständlichkeit gekennzeichnet, die heutzutage leider nicht mehr alltäglich ist und bis ins Piano bleibt ihre Stimme höchst tragfähig. Die Künstlerin schenkte den Zuhörern ein Koordinatensystem für die Liebe, den ätherischen Boden für ein wundervolles Dahingleiten in eine andere, schönere Welt. Sie setzte gleichsam einen Fixpunkt der sommerlichen Liebe für die Zuhörer.
Renée Schüttengruber und Florian Boesch gestalteten die Schubertiade 2018
Nach Renée Schüttengrubers Konzert fand ein ebenso umjubeltes am Ostermontag mit der Winterreise von Schubert statt. Justus Zeyen begleitete den weltbekannten Bariton Florian Boesch im zweiten Teil der Schubertiade im Rahmen der Schloss Thalheim Classic. Die Schubertiade 2018 erstreckte sich vom Palmsonntag bis zum Ostermontag und schloss auch die in intimem Rahmen der Schloss-Kapelle atmosphärisch dicht wiedergegebene G-Dur Messe von Schubert mit Streich-Quintett ein. Veranstalter der Schloss Thalheim Classics ist der Kunst.Kultur.Literaturverein Schloss Thalheim Classics unter dem Präsidenten Josef Renz. Es kann dem Schloss Thalheim Classic Intendanten Wolfgang Gratschmaier gar nicht hoch genug angerechnet werden, dass es ihm in kürzester Zeit gelungen ist, das Classic-Festival im Schloss Thalheim zu etablieren und die Publikumsströme in das wiennahe Mostviertel zu locken. Das Schloss Thalheim ist gerade einmal eine halbe Stunde westlich von Wien in Kappeln nahe St. Pölten gelegen. Der an der Wiener Volksoper engagierte Tenor Wolfgang Gratschmaier ist ein außerordentlich vielseitiger Künstler, der auch als Veranstalter und Regisseur Meriten in verschiedenen Städten und Theatern errungen hat. Seine kluge Programmatik der Schloss Thalheim Classic, die jeden Classicfreund begeistert, setzt sich heuer mit einer Reihe von Konzerten und Events fort. Dazu gehören das Muttertagskonzert mit beliebten Operettenmelodien (13. Mai, 11 Uhr), das Klavier-Preisträger-Konzert mit Philip Huber und dem Jugendsinfonieorchester Tulln (24. Juni, 15 Uhr), das Jakob Prandtauer-Fest (22. Juli), die Sommeroperette mit Solisten der Wiener Volksoper und des Europaballetts (15. August, 15 Uhr), die Oper La clemenza di Tito von der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und der MUK Wien (23. September, 15 Uhr), das Klavier Konzert von Robert Lehrbaumer mit Werken von Mozart, Schubert und Gershwin (14. Oktober, 15 Uhr), das Festkonzert der Wiener Sängerknaben (18. November, 15 Uhr) sowie das Weihnachtsevent auf Schloss Thalheim am 9. Dezember. Unter www.schlossthalheimclassic.at sind die Programm-Höhepunkte der Classics Thalheim zu finden und unter http://www.schlossthalheim.at/ stellt sich das Schloss Thalheim mit Hotel und Restaurants vor.
Sven-David Müller
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