Am 14. Mai ist Muttertag. Über ein kleines Geschenk als Dankeschön, ein bisschen freie Zeit und Unterstützung bei den vielen To Do’s freuen sich alle Mamis, vor allem die Berufstätigen. Denn die Doppelbelastung ist auf Dauer anstrengend. Eine gute Lösung kann hier das Arbeiten vom Home-Office aus sein. Fast jedes vierte Unternehmen (39%) in Deutschland bietet es an und mit 56 Prozent nutzen es vorrangig Mütter, so das Ergebnis des Randstad-ifo-flexindex. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Für Mütter bietet das Home-Office die Chance, Kinderbetreuung und Job unter einen Hut zu bringen. Wenn das Kind zum Beispiel krank ist, können sie zuhause bleiben und die Arbeit in einer ruhigen Minute per Laptop und Smartphone vom Wohnzimmer aus erledigen.
Die hohe Nutzungsrate von Home-Office bei Müttern zeigt darüber hinaus: Wenn Arbeitgeber familienfreundliche Arbeitsmodelle anbieten, sind sie für Frauen attraktiver. „Noch mehr Unternehmen sollten nachziehen und Home-Office anbieten. In Zeiten von Fachkräftemangel kann sich heute niemand mehr erlauben, auf fachliches Know-how zu verzichten“, so Petra Timm, Director Group Communications bei Randstad Deutschland. Nach wie vor scheint die Verzahnung von Familien- und Berufsleben mehr für Frauen wichtig zu sein. Laut Umfrage nehmen nämlich nur 39 Prozent der Väter das Angebot in Anspruch, von zu Hause aus zu arbeiten.
Zum Randstad-ifo-flexindex
Der in Zusammenarbeit vom Personaldienstleister Randstad und dem ifo-Institut entwickelte Randstad-ifo-flexindex zeigt die langfristige Bedeutung und Funktion von Flexibilisierung im Personaleinsatz. Dazu werden vierteljährlich mehr als 1.000 Personalleiter befragt. Im Rahmen der Sonderfrage des flexindex werden zusätzlich aktuelle Personalthemen aufgegriffen.