Förderung der CO2-Gebäudesanierung
IG BAU begrüßt Wende der Regierungsparteien
Berlin ? Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) begrüßt die Kehrtwende von CDU und FDP bei der Frage der Energieeinsparung und des Klimaschutzes. Unions-Fraktionschef Volker Kauder und der baupolitische Sprecher der FDP, Sebastian Körber, hatten am heutigen Nachmittag (Mittwoch, 30. März) mehr Geld für die energetische Gebäudesanierung gefordert. „Die Einsicht in den Nutzen der Förderung der CO2-Sanierung von Immobilien kommt zwar spät, aber noch nicht zu spät“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel. „Für das Jahr 2012 ist noch kein Euro für die Förderprogramme im Bundeshaushalt eingestellt. Steigende Energiepreise im Zuge der Energiewende können aber nur durch verstärktes Sparen ausgeglichen werden.“
Die IG BAU fordert seit Jahren eine angemessene Ausstattung und Verstetigung der staatlichen Fördergelder für die energetische Gebäudesanierung auf mindestens zwei Milliarden Euro jährlich. Die Bundesregierung hatte die Unterstützung gegenüber dem Jahr 2009 bereits in diesem Jahr mehr als halbiert. Wiesehügel forderte die Regierung auf, nun diese Mittel in den demnächst aufzustellenden Bundeshaushalt einzustellen. „Selbst in den Regierungsparteien hat ein Umdenken stattgefunden, dem darf sich die Regierung nicht länger entziehen“, sagte er.
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Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
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