FRIEDRICH: Tiefensee muss selbst die Konsequenzen ziehen

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Zum Ausscheiden des Staatssekretärs Mathias von Randow sagt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Horst FRIEDRICH:

Die Entlassung des Staatssekretärs von Randow ist ein klares Bauernopfer. Minister Tiefensee kann nicht ernsthaft behaupten, von den Entscheidungen im Aufsichtsrat der Bahn zu Bonuszahlungen an die Vorstände nichts gewusst zu haben. Unabhängig von der Informationspolitik im Ministerium, waren die Erkenntnisse schon länger auf dem Markt. Die vollkommen verkorkste Politik des Ministers findet hiermit erneut einen weiteren traurigen Höhepunkt. Anstatt seine Staatssekretäre reihenweise zu entlassen, sollte der Minister nun endlich selbst seinen Hut nehmen. Nur so ist noch weiterer Schaden abwendbar. Sämtliche Entscheidungen des Verkehrsministeriums im Zusammenhang mit der Teilprivatisierung der Deutschen Bahn AG endeten in dieser Periode stets im Chaos. Mit einem solchen Minister lässt sich leider keine verlässliche und zukunftssichere Verkehrspolitik mehr machen. Gerade für die Deutsche Bahn ist Vertrauen jedoch in diesen turbulenten Zeiten entscheidend. Das Vertrauen wird aber nur mit einem Neuanfang im Verkeh rsministerium zurück gewonnen werden können.

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