(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Zur geplanten Verschiebung des Börsengangs der Bahn erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagfraktion Horst FRIEDRICH:
Regierung und Opposition sind sich in einem Punkt einig: Es muss bei den Verkaufserlösen von fünf bis acht Milliarden Euro bleiben, die der politischen Entscheidung zugrunde gelegt wurden. Wir wollen am Ziel der Bahnprivatisierung festhalten. Aber um die gewünschten Erlöse zu erreichen, muss das Privatisierungsmodell verbessert werden, und es braucht ein besseres Marktumfeld. Für eine Privatisierung ohne Netz wird sich immer eine Mehrheit im Deutschen Bundestag finden. Wenn der Bahnvorstand nicht jahrelang die Privatisierung ohne Netz bekämpft hätte, wäre der Börsengang schon längst zu besten Börsenzeiten realisiert worden.
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