Gerhard Schröder hält Laudatio zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Kaliningrad an Martin Schulz

(Artikel-Presse) Berlin. Martin Schulz, Spitzenkandidat der SPD für die Europawahl und Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, wird heute die Ehrendoktorwürde der Kaliningrader Staatlichen Technischen Universität (KSTU) verliehen. Die Laudatio hält Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder. Hier Auszüge aus seiner Rede (bitte beachten Sie die Sperrfrist):

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Martin Schulz ist der profilierteste Europapolitiker in unserem Land.
Seit 1994 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments und führt seit fünf Jahren die sozialdemokratische Fraktion an.

Und ich muss nicht verschweigen, dass er für höhere Aufgaben geeignet ist.

Ich bin sicher, dass Martin Schulz bald Mitglied der Europäischen Kommission sein wird.

Zum einen, weil es keinen besseren Kenner der manchmal ja schwer zu vermittelnden europäischen Politik gibt.

Und zum anderen, weil Deutschland in der Kommission nicht nur auf ein wichtiges Ressort wert legen sollte, sondern auch auf einen kompetenten Vertreter. Das kann aus meiner Sicht nur Martin Schulz sein.

Martin Schulz hat sich in besonderem Maße um die europäisch-russischen Beziehungen verdient gemacht, was auch hier in Russland – wie man an dieser hohen Auszeichnung sieht – gewürdigt wird.

Martin Schulz hat bereits im Jahr 2002 am Kaliningrad-Bericht des Europäischen Parlaments mitgewirkt. Ein Bericht, der sich mit der neuen Situation der russischen Exklave nach der EU-Osterweiterung befasste und neue Anstöße für die europäisch-russische Zusammenarbeit gab.

Der Kaliningrader Staatlichen Technischen Universität, insbesondere dem Europainstitut Klaus Mehnerts, ist er besonders verbunden.

Und Martin Schulz wirbt im Europäischen Parlament für eine Neuauflage des Partnerschafts- und Kooperationsabkommens zwischen Europäischer Union und Russland.

Er weiß um die Bedeutung der europäisch-russischen Wirtschafts- und Energiebeziehungen und hat sich mit ganzer Kraft für die wichtigen europäisch-russischen Infrastrukturprojekte eingesetzt.

Er ruft dabei im Europäischen Parlament stets diejenigen zur Mäßigung auf, die am liebsten wieder zum ‚Kalten Krieg‘ zurückkehren möchten.
Aber er kritisiert auch Defizite in den europäisch-russischen Beziehungen, dort, wo es notwendig und angebracht ist.

Er ist nicht unkritisch, aber immer fair und sachlich. Er ist damit zu einer Art Brückenbauer im europäisch-russischen Verhältnis geworden.

Die Staatliche Technische Universität Kaliningrad ehrt heute also einen überzeugten Europäer, der weiß, dass Europa ohne Russland nicht denkbar ist.

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Herausgeber: Hubertus Heil
Redaktion: Stefan Giffeler

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