Geschäftsführung und Betriebsrat der S-Bahn Berlin stellen Maßnahmenpaket zur Stärkung der betriebsnahen Instandhaltung und Verbesserung des Verkehrsa

Berlin (pressrelations) –

Geschäftsführung und Betriebsrat der S-Bahn Berlin stellen Maßnahmenpaket zur Stärkung der betriebsnahen Instandhaltung und Verbesserung des Verkehrsangebots vor

(Berlin, 8. Januar 2010) Der Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, und der Vorsitzende des Betriebsrats, Heiner Wegner, haben am Freitag ein gemeinsames Maßnahmenpaket zur Steigerung der Fahrzeugverfügbarkeit in den kommenden Wochen vorgestellt.

Wesentliche Bestandteile sind ein schlüssiges Werkstattkonzept zur Stärkung der betriebsnahen Instandhaltung sowie konkrete Verbesserungen bei Arbeitsstrukturen und ?prozessen. Auch entsprechende Anpassungen der Ressourcen wurden vereinbart. Dazu gehört unter anderem die temporäre Unterstützung der S-Bahn-Belegschaft durch mehr als 300 zusätzliche Mitarbeiter aus anderen DB-Bereichen und von außerhalb der Bahn, davon rund 160 in der Fahrzeuginstandhaltung. Neben der bereits 2009 erfolgten Festeinstellung von 22 Auszubildenden, werden im Januar 2010 weitere 19 Azubis der S-Bahn Berlin übernommen.

Zur schnellstmöglichen Beseitigung der momentanen Fahrzeugengpässe wurde zudem in vielen Bereichen der schweren Instandhaltung Schichtdienst eingeführt. Neben der Bestandsgarantie für die Werkstatt Schöneweide bis 2017 wurde zudem der Standort Erkner ebenfalls für die Instandhaltung reaktiviert. Ab 11. Januar 2010 wird stufenweise die betriebsnahe Instandhaltung im Werk Friedrichsfelde aufgenommen. Schließlich wird im Werk Oranienburg zur Zeit ein 24 Stunden-Betrieb aufgebaut.

„Dass Betriebsrat und Geschäftsführung an einem Strang ziehen, ist nicht nur ein wichtiges Signal nach innen“, sagt Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin. „Es verdeutlicht auch unseren Kunden und dem Besteller, dass wir alles dafür tun, um die verkehrlichen Beeinträchtigungen schnell zu beenden und den guten Ruf der S-Bahn wieder herzustellen.“

„Die getroffenen Entscheidungen sind ein deutliches und richtiges Signal für die Kolleginnen und Kollegen und die Zukunft unserer S-Bahn“, betonte Heiner Wegner, Vorsitzender des Betriebsrats der S-Bahn Berlin.

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