Grundsteinlegung für die OPAL-Gaspipeline – ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Erdgasversorgung in Deutschland und Europa
Anlässlich der heutigen Grundsteinlegung für die Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung – kurz: OPAL – in Lubmin bei Greifswald hat der Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, die Bedeutung des Projekts für die Gasversorgungssicherheit in Deutschland und Europa betont.
Staatssekretär Homann: „Erdgas wird auch in Zukunft als vergleichsweise CO2-armer Energieträger eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung Europas spielen müssen. Die Importabhängigkeit Deutschlands und Europas von Gaslieferungen aus Drittländern wird schon aufgrund sinkender Gasproduktion in den EU-Mitgliedstaaten in Zukunft zunehmen. Zentrale Voraussetzung für eine sichere Energieversorgung sind Investitionen in die Infrastruktur. Die heutige Grundsteinlegung ist deswegen ein großer Beitrag zur Stärkung der Energieversorgung in Deutschland und Europa.“
Unter dem Gesichtspunkt der Versorgungssicherheit sind die Nord-Stream-Pipeline und die OPAL ein einheitliches Projekt. Die OPAL wird Deutschland und Europa über die Nord-Stream-Pipeline mit den Erdgasreserven in Sibirien verbinden. In Lubmin wird die OPAL das durch die Nord-Stream-Pipeline gelieferte Erdgas übernehmen und es mit einer jährlichen Kapazität von 35 Mrd. Kubikmetern über 470 Kilometer zur Verteilung in Deutschland und Europa durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen bis an die deutsch-tschechische Grenze transportieren.
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