Gruner + Jahr unterstützt Fortsetzung der strategischen Partnerschaft zwischen Presse- Grosso und Verlagen

Hamburg, 20. Dezember 2010 – Das Druck- und Verlagshaus Gruner + Jahr und sein
Tochterunternehmen DPV Deutscher Pressevertrieb unterstützen den
systemerhaltenden Charakter des vom Bundesverband Presse-Grosso
veröffentlichten Pilot-Abschluss mit der Axel Springer AG zur Fortsetzung der
strategischen Partnerschaft zwischen Presse-Grosso und Verlagen in Deutschland.

Bernd Buchholz, Vorstandsvorsitzender Gruner + Jahr: „Dieser Vorschlag ist ein
richtiges Signal und könnte ein wesentlicher Baustein für das Commitment der
Verlagsseite insgesamt zum Grosso-Vertriebssystem sein. Die Überführung
wesentlicher Faktoren der Gemeinsamen Erklärung in rechtsverbindliche
Vereinbarungen festigt und sichert das deutsche Pressevertriebssystem zwischen
den Marktpartnern Grosso und Verlagen nachhaltig für die Zukunft. Gruner + Jahr
hat sich immer zu diesem System bekannt – unter anderem weil die Durchsetzung
der System-Essentials Pressevielfalt und freier Marktzugang für alle Titel
entscheidend sind für die Pressefreiheit in Deutschland. Gleichzeitig
beinhaltet der Abschluss die Erklärung des Grosso, dass in nicht überzogener,
aber gleichwohl relevanter Größenordnung Vertriebskosten der Verlage gesenkt
werden können und sollen. Dies zeigt, dass im partnerschaftlichen Umgang
zwischen Grosso und Verlagen sinnvolle Lösungen erreichbar sind – und nun aber
auch realisiert werden müssen.“

Die finale Ausgestaltung der sogenannten „Bonus Plus“-Zusatzvereinbarung ist in
ihren Details noch zu bewerten. Voraussetzung einer zukunftssichernden Lösung
für das Grosso- Vertriebssystem ist dabei ein faires und gerechtes
Verteilungsmodell im Sinne aller Verlage.

„Die systembewahrenden Elemente des Pilotabschlusses entsprechen den Werten und
Zielen, die G+J und der DPV seit Jahren in ihrer Vertriebspolitik verfolgen.
Ein faires Agreement zwischen Grosso und Verlagen wäre ein bedeutender Schritt
in die Zukunft für das deutsche Vertriebssystem. Es würde den Presse-Grossisten
die für eine nachhaltige Vertriebsarbeit benötigte langfristige Vertrags- und
Planungssicherheit geben. Jetzt geht es auf Grundlage des Pilotabschlusses
darum, allen Verlagen eine gleichrangige Chance zur Senkung ihrer
Vertriebskosten einzuräumen“, so Olaf Conrad, Geschäftsführer DPV Deutscher
Pressevertrieb.

Suntka von Halen
Leiterin Marktkommunikation
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Christian Merl
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