GRUß: Klischees aufbrechen, Jungs fördern

Berlin (pressrelations) –

GRUß: Klischees aufbrechen, Jungs fördern

BERLIN. Zur den Plänen von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, mehr Männer für Pflegeberufe gewinnen zu wollen, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUß:

Mehr Männer für Pflegeberufe zu gewinnen, ist der richtige Ansatz. Für die FDP-Bundestagsfraktion setze ich mich seit Jahren dafür ein, Stereotype aufzubrechen und Männer für vermeintlich „weibliche“ Berufsbilder zu begeistern. Eine kluge Jungs- und Männerförderung muss das Ziel sein. Wir brauchen Akzeptanz und Respekt statt Klischees und Stigmatisierungen. Dieses Umdenken muss schon bei Jugendlichen ansetzen, deshalb kann der Bundesfreiwilligendienst ein möglicher Weg dafür sein. Hier werden Vorbilder geschaffen und geprägt. Genau wie in pädagogischen Berufen.

Das Vorhaben allerdings gerade auf Männer aus bildungsfernen Schichten oder mit schlechten Abschlussnoten zu fokussieren, halte ich für falsch. Sowohl in der Pflege als auch in Kindergärten und Schulen kommt es auf emotionale Kompetenz an. Und die steht nicht auf dem Zeugnis.

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