Durch verantwortliche Unternehmensführung stellt die Geschäftsführung den Fortbestand der Perschmann-Gruppe für künftige Generationen sicher
Braunschweig, Dezember 2022 – Das Unternehmen hat erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht in Form einer DNK-Erklärung (Deutscher Nachhaltigkeitskodex) veröffentlicht. In dem umfangreichen Bericht werden transparent und offen die Maßnahmen und Strategien zum Thema Nachhaltigkeit für die Standorte Braunschweig und Berlin im Berichtsjahr 2021 dargestellt. Die Hch. Perschmann GmbH ist gemäß CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) nicht berichtspflichtig, sondern hat diese erste DNK-Erklärung freiwillig veröffentlicht.
In der DNK-Erklärung geben Unternehmen Auskunft über ihren sozialen und ökologischen Fußabdruck. Inhalt des Berichts sind insgesamt 20 Kriterien aus den Bereichen Strategie, Prozessmanagement, Umwelt und Gesellschaft – denn Nachhaltigkeit ist ein bereichsübergreifendes Thema. So muss unter anderem dargestellt werden, wie CO2-Emissionen schrittweise reduziert oder Chancengleichheit und Achtung der Menschenrechte sichergestellt werden. Die Berichte stehen in der DNK-Datenbanköffentlich zur Verfügung.
Perschmann übernimmt Verantwortung
Für Perschmann ist verantwortungsvolle Unternehmensführung seit jeher fester Bestandteil der über 150-jährigen Unternehmenskultur. Zudem versteht das Traditionsunternehmen CSR als ein zentrales Instrument, um seine Wirtschaftlichkeit und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. So legt Perschmann großen Wert auf eine mitarbeiterorientierte Firmenkultur. Neben einer tarifvertraglichen Vergütung und diversen weiteren finanziellen Leistungen bietet das Unternehmen unter anderem mit dem firmeneigenen Gesundheitsprogramm „Fit für Orange“ einen aktiven Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Als Handelsunternehmen für Qualitätswerkzeuge insbesondere für die metallverarbeitende Industrie legt die Hch. Perschmann GmbH Wert auf den Vertrieb langlebiger Produkte und die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Die Firmengebäude werden größtenteils über energieeffiziente Technologien wie z.B. Sole-Wasser-Wärmepumpen oder ein Blockheizkraftwerk beheizt. Zudem generiert Perschmann schon heute mehr als ein Drittel des eigenen Strombedarfs per Photovoltaikanlagen und Kraft-Wärme-Kopplung. Durch die Investition in eine weitere Photovoltaik-Großanlage wird der Anteil des selbsterzeugten Stroms im kommenden Jahr 2023 auf 50 Prozent erhöht. Stellplätze für PKW und Fahrräder sind teils mit Ladesäulen ausgestattet, an denen die Beschäftigten ihre E-Fahrzeuge kostenlos aufladen können.
Verantwortungsvolle Unternehmensführung mit Tradition
Startschuss für das CSR-Management bei Perschmann war die Teilnahme am deutschlandweiten Projekt „CSR RegioNet“ mit mehr als 70 mittelständischen Unternehmen ab dem Jahr 2012. Seit dem vergangenen Jahr gibt es bei Perschmann eine hauptamtliche CSR-Managerin, die sich als Koordinatorin aller Beteiligten Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Unternehmensbereichen versteht, um die CSR-Maßnahmen umzusetzen.
Neu sei das Thema Nachhaltigkeit für Perschmann keinesfalls, betont der geschäftsführende Gesellschafter der Perschmann Gruppe Justus Perschmann: „Als Familienunternehmen in der mittlerweile fünften Generation sind wir es gewohnt, langfristig zu denken und langfristig zu handeln. Das bedeutet eben auch, dass wir Verantwortung für die Gesellschaft, für die Umwelt und für unsere Beschäftigten übernehmen. Auch als Arbeitsgeber müssen wir tagtäglich etwas dafür tun, besser zu werden. So profitieren wir alle auf lange Sicht von diesen Maßnahmen“, so Justus Perschmann.
Zum Hintergrund: Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU
Ziel des CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetzes ist es, die Transparenz über ökologische und soziale Aspekte von Unternehmen in der EU zu erhöhen und alle Beteiligten über die unterschiedlichen Nachhaltigkeitsaspekte zu informieren. Das überarbeitete CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz verpflichtet dann auch große Unternehmen zur Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten. Als groß gelten dabei Unternehmen mit einer Bilanzsumme von mehr als 250 Millionen Euro, einem Netto-Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro und/oder einer Beschäftigtenzahl von mehr als 250. Die Hch. Perschmann GmbH unterliegt dieser Berichtspflicht daher noch nicht.
Weitere Informationen unter: https://www.perschmann.de/perschmann-gruppe/verantwortliche-unternehmensfuehrung/
Download der Pressemeldung als Word-Dokument: 2022_12_MI_Perschmann_Nachhaltigkeitsbericht
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Über die Perschmann Gruppe
Die Hch. Perschmann GmbH wurde im Jahr 1866 unter anderem als Handelshaus für Werkzeuge gegründet und befindet sich seither in Familienhand. Neben dem Hauptsitz in Braunschweig unterhält der Systempartner für Qualitätswerkzeuge heute zwei weitere Standorte: Berlin und Poznań in Polen. Der Umsatz mit Qualitätswerkzeugen lag 2021 bei rund 120 Millionen Euro. Die Hch. Perschmann GmbH ist der Ursprung der Perschmann Gruppe, zu der auch die Perschmann Calibration GmbH, Spezialist für Kalibrierdienstleistungen, die F&M Werkzeug- und Maschinenbau GmbH in Berlin – entwickelt das revolutionäre Manufacturing Execution System (MES) smartblick für die industrielle Fertigung – sowie die Perschmann Business Services GmbH zählen. Letztere bündelt als Shared Services Center die kaufmännisch-datentechnischen Fachabteilungen der Unternehmensgruppe. Die Perschmann Gruppe mit über 500 Mitarbeitenden ist langjähriger Partner der Hoffmann Group – Europas führendem Systempartner für Qualitätswerkzeuge.
Weitere Informationen unter www.perschmann.de, www.facebook.de/PerschmannGruppe, www.linkedin.com/company/perschmanngruppe/ und https://www.youtube.com
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