HeidelbergCement setzt Verkauf seiner Aktivitäten in Israel neu auf
HeidelbergCement setzt den Verkauf seiner Aktivitäten in Israel neu auf. Zuvor hatten die israelischen Wettbewerbsbehörden angedeutet, der ursprünglich beabsichtigten Veräußerung an Mashav-Initiating and Development Ltd. ablehnend gegenüberzustehen. HeidelbergCement hält an dem Verkauf seines Israel-Geschäftes grundsätzlich fest und prüft verschiedene Optionen. Das Unternehmen verfolgt weiterhin konsequent sein Programm zur Veräußerung nicht-strategischer Geschäftseinheiten, um seine Verschuldung weiter zu reduzieren.
HeidelbergCement und Marshav haben die ursprünglich im Sommer 2009 getroffene Vereinbarung über den Verkauf der Unternehmensanteile beendet. Der bei den Wettbewerbsbehörden gestellte Antrag auf Fusion wurde zurückgezogen. HeidelbergCement erhält eine Aufwandsentschädigung von 22,5 Mio NIS.
HeidelbergCement hat in den letzten 12 Monaten seine Nettoverschuldung bereits um mehr als 3 Mrd EUR auf unter 9 Mrd EUR Ende September 2009 gesenkt. Dazu wesentlich beigetragen haben eine strikte Cashflow Fokussierung, der erfolgreiche Verkauf von Unternehmensanteilen und die im Oktober 2009 abgeschlossene Kapitalerhöhung. Darüber hinaus hat das Unternehmen Anleihen mit einem Gesamtemissionsvolumen von 2,5 Mrd EUR begeben und damit seine Bankverschuldung weiter deutlich gesenkt.
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