Hessischer Rundfunk trauert um Rainer Dinges

Frankfurt (pressrelations) –

Hessischer Rundfunk trauert um Rainer Dinges

Der frühere Leiter des hr-Studios Wiesbaden Rainer Dinges ist tot. Er starb in der vergangenen Nacht nach schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren. Der Hessische Rundfunk trauert um seinen langjährigen Mitarbeiter: „Rainer Dinges war über viele Jahre ein hervorragender und geschätzter Repräsentant unseres Hauses in der Hessischen Landeshauptstadt. Wir werden dem intimen Kenner der politischen Landschaft in Wiesbaden und engagierten Kollegen ein ehrendes Andenken bewahren“, sagte hr-Intendant Helmut Reitze.

Rainer Dinges war über 36 Jahre für den Hessischen Rundfunk tätig, die meiste Zeit als landespolitischer Korrespondent des hr-Hörfunks in Wiesbaden. Seine detaillierte Kenntnis der hessischen Landespolitik – mit allen historischen Daten – war legendär. Reitze hatte Dinges bei seiner Verabschiedung vor vier Jahren als „Hessenarchiv auf zwei Beinen“ gewürdigt.

Dinges hat die landespolitische Berichterstattung des hr-Hörfunks über Jahrzehnte entscheidend geprägt. Über 30 Jahre lang war er auch Vorsitzender der Landespressekonferenz in Wiesbaden. Ministerpräsident Koch würdigte dies als ehrenamtliche Tätigkeit für die „unabhängigen Interessen der Journalisten“. Dinges habe stets die notwendige Distanz gewahrt, aber auch fachliche und menschliche Nähe zu Themen und Persönlichkeiten gezeigt, so Koch. 2005 hatte der Ministerpräsident Rainer Dinges mit dem hessischen Verdienstorden geehrt.

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