HIS-Studie: Immer mehr Kinder aus bildungsfernen Schichten studieren
Maßnahmen der Ministerin Schavan und der Unionsfraktion wirken
Anlässlich eines Fachgespräches im Ausschuss zur HIS-Studie „Studienberechtigte 2008“ erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht MdB:
Die HIS?Studie belegt, dass finanzielle Gründe bei der Entscheidung, ein Studium aufzunehmen, eine untergeordnete Rolle spielen.
Die überraschende und erfreuliche Botschaft zugleich ist: Die Schere zwischen bildungsfernen und bildungsnahen Schichten nimmt substanziell ab. Immer mehr Kinder aus bildungsfernen Schichten studieren. Deren Studierquote ist um 6 Prozentpunkte auf 65 Prozent gewachsen, bei Studienberechtigten aus akademischen Elternhäusern nur um 3 Prozentpunkte. Das zeigt: Die Studienbreitschaft von Kindern aus bildungsfernen Schichten wächst wesentlich stärker als die Studienbereitschaft von Kindern aus bildungsnahen Familien.
Diese Entwicklung hat 2005 begonnen und hält bis heute an. Das beweist, dass die Maßnahmen der Ministerin Schavan und der Unionsfraktion wirken. Das ständige Lamento von links wonach unsere Bildungspolitik unsozial sei, ist damit durch wissenschaftliche Untersuchungen widerlegt.
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