Höhere Löhne sind ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit und der ökonomischen Vernunft

Berlin (pressrelations) –

Höhere Löhne sind ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit und der ökonomischen Vernunft

„Dass die Löhne nach einer Phase des Aufschwungs stagnieren, ist das Ergebnis einer Politik, die Lohndrückerei predigt und den Niedriglohnsektor fördert“, kommentiert Sabine Zimmermann die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Reallöhne im dritten Quartal 2011. „Höhere Löhne sind das Gebot der Stunde, aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit und der ökonomischen Vernunft. Angesichts der Krisentendenzen in der Weltwirtschaft muss die Binnennachfrage durch deutliche Lohnsteigerungen gestärkt werden. Wer dies verhindert, spielt mit dem Feuer.“ Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Es ist kein Zufall, dass in Branchen wie dem Handel und der Gastronomie die Reallöhne sinken. Hier befinden sich die Minijobs auf dem Vormarsch. Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung diese sogar noch ausbauen will. Traurig ist auch, dass die Löhne im öffentlichen Dienst schrumpfen. Bund und Länder sollten mit gutem Beispiel vorangehen und dafür sorgen, dass den Beschäftigten auch inflationsbereinigt ein ordentliches Lohnplus bleibt. DIE LINKE unterstützt deshalb die Beschäftigten und die Gewerkschaft Verdi in den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst im nächsten Jahr.“

F.d.R. Christian Posselt

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