Restaurantschecks weiterhin unter den vorteilhaftesten Gehaltsextras
Frankfurt, 15. Dezember 2009 [SX1511209P]. Durch das von der Bundesregierung zur Überwindung der Konjunkturkrise auf den Weg gebrachte Konjunkturpaket II profitieren Arbeitnehmer im kommenden Jahr von höheren Freibeträgen bei der Lohn- und Einkommensteuer. Dagegen bringt das zuletzt vom Bundestag beschlossene Wachstumsbeschleunigungsgesetz keine direkten Entlastungen für Arbeitnehmer.
Neue Grundfreibeträge führen 2010 zu leichtem Gehaltsplus
Auf der Basis der gesetzlichen Nivellierungen erhöhen sich die steuerlichen Grundfreibeträge für Arbeitnehmer. Diese betragen nun für Alleinstehende 8.004 Euro (2009: 7.843 Euro), für Verheiratete 16.009 Euro (2009: 15.669 Euro). Damit steigt das Nettogehalt durch die höheren Bemessungsgrenzen bei einem Durchschnittsverdiener geringfügig um ca. ein Prozent.
Geringverdienern nutzt Anrechenbarkeit der Kranken- und Pflegeversicherung kaum
Durch das „Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung“ werden 2010 auch Aufwendungen für die Kranken- und Pflegeversicherung besser absetzbar. Davon profitieren Geringverdiener jedoch kaum, darauf verweist die Stiftung Warentest in ihrem Beitrag „Mehr Netto ab 2010“: Für Geringverdiener ist die derzeit aktuelle Regelung nämlich besser, als die neuen Steuerregeln. Eine „Günstigerprüfung“ des Finanzamts verhindert, daß niemand zusätzlich belastet wird. Das geht jedoch nur, wenn die Betreffenden eine Steuererklärung abgeben.
Pendlerpauschale wieder voll absetzbar
Der Eintrag von Freibeträgen auf der Lohnsteuerkarte des Arbeitnehmer führt direkt dazu, daß jeden Monat mehr Netto auf dem Lohnzettel steht. Freibeträge die die Werbepauschalen überschreiten, eignen sich dazu besonders. Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts kann zum Beispiel ab 2010 die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeit wieder komplett eingetragen werden. Dabei spielt es keine Rolle, welches Verkehrsmittel der Steuerzahler nutzt, also selbst, wenn er zu Fuß zur Arbeit geht. Steuerzahler können so für jeden Kilometer des einfachen Arbeitswegs wieder 30 Cent von der Steuerschuld abziehen.
Gehaltsextras weiter wichtiges Gestaltungsmittel für den Nettolohn
Da die Entlastungen für Arbeitnehmer 2010 überschaubar bleiben, werden komplementäre Gehaltsextras zu einem immer wichtiger werdenden Lohnbestandteil. „Wir freuen uns, daß der Sodexo Restaurant Pass auch 2010 wieder zu den vorteilhaftesten Gehaltsextras zählt“, kommentiert George Wyrwoll, Corporate Relations Manager und HR-Experte die Veröffentlichungen der Steuer-Fachpresse. „Der Staat fördert die Mitarbeiterverpflegung, wenn Unternehmen über keine Kantine verfügen. Dann können Arbeitgeber den Angestellten Restaurantschecks als Gehaltsextra zukommen lassen. Im Rahmen der neuen Lohnsteuerrichtlinien können ab 2010 auf diesem Wege bis zu 1.298 Euro pro Jahr und Mitarbeiter abgabenfrei gewährt werden. Da darauf für den Mitarbeiter keine Steuern und Sozialabgaben anfallen, lässt sich der Nettolohn im Durchschnitt sogar um 5-7 Prozent erhöhen. Restaurantschecks haben zusätzlich das Potential, die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu steigern und sind aus gutem Grund eines der wichtigsten Gehaltsextras“, bekräftigt George Wyrwoll.
Über Sodexo Motivation Solutions
Die Sodexho Pass GmbH ist eine Tochtergesellschaft von Sodexo, dem weltweit größten Anbieter von Gemeinschaftsverpflegung und Dienstleistungen. In über 80 Ländern sind dabei rund 380.000 Sodexo-Mitarbeiter für 33.900 Kunden tätig. Im Geschäftsjahr 2008/2009 setzte der Sodexo Konzern 14,7 Milliarden Euro um. Der Bereich Motivation Solutions nimmt bei Sodexo eine signifikante Rolle ein: Arbeitstäglich verwenden 250.000 Arbeitnehmer in Deutschland Sodexo Schecks und Karten, weltweit sind es 26,3 Millionen. Sodexo gehört damit zu den Marktführern in diesem Bereich. Die deutsche Firmenzentrale der Motivations-Sparte liegt in Frankfurt am Main. Das Unternehmen bietet Kunden individuelle Lösungen rund um das Thema Mitarbeitermotivation. Dabei ist der Sodexo Restaurant Pass, als bargeldloser Essenszuschuss, das Hauptgeschäftsfeld.
Den 9.000 Firmenkunden, darunter Allianz, Lufthansa, Bayer, PriceWaterHouseCoopers, Daimler oder TUI und viele mittelständische Unternehmen, steht eine große Vielfalt an Einlösemöglichkeiten für den Restaurant Pass zur Verfügung. Zu den über 30.000 Partnern zählen beispielsweise Restaurants wie Maredo oder Nordsee sowie zahlreiche Supermarktketten wie Edeka, Kaufland, real und Rewe. Darüber hinaus gehören beispielsweise auch lokale Bäcker oder Metzger zu dem Stamm der Akzeptanzstellen.
Sodexo
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