Hunderampe und Hundeleiter – die richtige Hundeeinstiegshilfe für Auto, Treppe & Haushalt

Hunderampe, Hundeleiter, Hundeeinstiegshilfe Der beste Freund des Menschen ist der Hund – das sollte zumindest bei den knapp 5 Millionen Hundehaltern in Deutschland der Fall sein. Doch unseren vierbeinigen Freunden geht es nicht immer nur gut – manchmal sind sie von Alter oder Krankheiten geplagt, wobei sich immer mehr Hundehalter auch gern auf die „Problemchen“ Ihrer Fellnasen einstellen. Dazu zählt auch die Schonung und Prävention von Knochen- und Gelenksproblemen, wobei die Hunderampe für den Einstieg in das Auto und zum Überwinden von Höhenunterschieden ein gern genutztes Werkzeug geworden ist. Wir erklären, worauf es bei der Auswahl der richtigen Hunderampe, Hundeleiter oder Hundeeinstiegshilfe ankommt.

Was ist eine Hunderampe?

Eine Hunderampe ist eine längliche Konstruktion, die beispielsweise an den geöffneten Kofferraum des Autos angelehnt werden kann und dem Hund das Einsteigen in das Auto erleichtert. Deswegen werden Hunderampen auch oft als Einstiegshilfe für Hunde bezeichnet. Eingesetzt werden können Hunderampen, oder auch Hundeleitern, aber ebenfalls zum einfacheren Überwinden von Höhenunterschieden – wie beispielsweise Treppenstufen und Erhöhungen im Garten oder an der Terrasse.
Zum Einsatz kommt eine Hunderampe aus sehr unterschiedlichen Gründen. Sie kann für Welpen oder junge Hunde ebenso hilfreich und gut sein, wie für alte oder kranke Hunde. Am häufigsten jedoch wird die Hunderampe für den Einstieg des Hundes in den Auto-Kofferraum genutzt.

Ideal ist das beispielsweise für kleine und junge Hunde, die den Höhenunterschied sonst nur schwer oder gar nicht bewältigen könnten. Besonders hilfreich ist die Auto Hunderampe aber vor allem für alte, kranke, verletzte, adipöse und frisch operierte Hunde. Hierbei geht es zusätzlich darum, dem Hund zusätzliche Schmerzen zu ersparen. Viele Hunde leiden beispielsweise an sehr schmerzhaften Knochen- und Gelenkskrankheiten, wie der Hüftdysplasie (HD), Arthrose oder auch Spondylose.

Diese Leiden erschweren vielen Hunden bereits das normale Laufen enorm. Da viele dieser Krankheiten besonders häufig bei größeren und sehr großen Hunderassen auftreten, ist es den meisten Hundehaltern auch nicht möglich, Ihren Hund einfach so in den Kofferraum zu heben.

Alles in allem ist die Hunderampe also ein optimales Werkzeug, um dem Hund die Bewältigung eines Höhenunterschiedes zu vereinfachen.

Prävention und Schonung im Akutfall

Doch Hunderampen kommen nicht nur im Akutfall zum Einsatz, sondern können – und sollten vor allem bei Hunderassen, die für benannte Knochen- und Gelenkskrankheiten anfälliger sind – bereits präventiv zum Einsatz kommen.

Wer einen Welpen oder Junghund einer größeren oder sehr großen Hunderasse zu seiner Familie zählt, weiß dass es wichtig ist, Gelenke und Knochen bereits frühzeitig richtig zu belasten und vor falscher Belastung zu schonen. Sprünge, schnelles Abbremsen und alle anderen ruckartigen Bewegungen belasten die Gelenke jedoch sehr – so auch beispielsweise ein Sprung in das Auto. Um die Gelenke bereits frühzeitig zu schonen, ist eine Hundeeinstiegshilfe optimal.

Begibt man sich nun auf die Suche nach der richtigen Hunderampe fürs Auto, Treppenabsätze oder andere Hürden, stellt man schnell fest, dass die Auswahl gar nicht so einfach ist. Welche Autorampe oder Hunderampe optimal ist, hängt nämlich von einigen Faktoren ab.

3 Tipps für die optimale Hunderampe

Einer der wesentlichen Faktoren ist die maximale Belastbarkeit der Hunderampe. Viele Rampen sind nur bis zu einer gewissen Kiloanzahl belastbar – das Gewicht des Hundes sollte diese Angabe natürlich nicht überschreiten.

Der zweite Faktor ist die benötigte Länge der Hunderampe. Ist das Auto beispielsweise ein SUV und liegt der Laderaum des Autos damit recht hoch, sollte die Entscheidung auf eine längere Einstiegshilfe für Hunde fallen. Dies begründet sich schlichtweg darin, dass der Einstiegswinkel für den Hund noch angenehm und zu bewältigen sein muss. Liegt der Laderaum des Autos sehr hoch und ist die Rampe kurz, ist der Einstiegswinkel umso steiler.

Kurzum kann man es auf eine recht einfache Formel bringen: je höher die Laderampe, umso länger muss auch die Hunde Rampe sein.

Der dritte Faktor ist die Hunderampe selbst, denn hier kann man aus verschiedenen Materialien und Bauformen wählen. Sehr beliebt sind beispielsweise die recht leichten Alu Hunderampen, sowie die einfach ausziehbaren Teleskop Hunderampen. Diese sind deshalb so begehrt, da sie sich natürlich sehr einfach und schnell ausklappen und zusammenklappen lassen und so auch einfach im Auto verstaut und transportiert werden können.