Erhebliche Ertragspotenziale durch Dachgeschossausbau und künftige Mietanpassungen.
Bei der Immobilien-Frühjahrsauktion am 16. März 2019 in Köln präsentiert Veranstalter Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) 43 Objekte aus vier Bundesländern. Highlights an diesem Tag sind drei Immobilien in Aachener Top-Lagen.
Eines der beiden Wohn- und Geschäftshäuser (Katalog-Nr. 27) liegt an der Oppenhoffallee, einer der bekanntesten Lagen in der Kaiserstadt Aachen. Die Oppenhoffallee, benannt nach dem früheren Aachener Oberbürgermeister Franz Oppenhoff, beeindruckt seit jeher durch die sehr gut erhaltenen, meist liebevoll restaurierten Altbauten. Die rund 720 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche des im Jahr 1952 wieder aufgebauten Objekts unterteilen sich in 12 Wohneinheiten sowie 1 Gewerbeeinheit. Die Immobilie ist komplett vermietet und erzielt inklusive eines Aufwandszuschusses einen jährlichen Netto-Ertrag von mehr als 77.000 Euro.
„Das Objekt besticht gleich mehrfach – seine Top-Lage, den potentiellen Dachgeschossausbau und das erhebliche Potenzial für nachhaltige Mietanpassungen“, erklärt Gabor Kaufhold, WDGA-Vorstand und von der IHK Köln öffentlich-bestellter Versteigerer für Immobilien. Hintergrund: Insbesondere die Wohnmieten in der voll vermieteten Immobilie mit im Schnitt 6,23 Euro je Quadratmeter Wohnfläche liegen deutlich unter dem aktuellen Durchschnittsangebotsmietpreis von 8,42 Euro je Quadratmeter Wohnfläche in der Stadt Aachen. Das Mindestgebot beträgt 1.460.000 Euro.
Nicht minder attraktiv für Profis und weitsichtige Privatinvestoren ist das zweite Wohn- und Geschäftshaus in Aachen an der Ottostraße (Nr. 25). Auch diese Immobilie wurde im Jahr 1952 wieder aufgebaut. Nahezu 800 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche verteilen sich bei dem vollvermieteten Objekt auf 9 Wohneinheiten und 1 Gewerbeeinheit. Die Jahres-Nettomiete von derzeit knapp 57.000 Euro birgt ebenfalls erhebliches Steigerungspotenzial, da die aktuellen Mieten für die Gewerbefläche und für die Wohneinheiten teils deutlich weniger als die durchschnittlichen Angebotsmietpreise in der Kaiserstadt Aachen betragen. Weiterhin lässt sich potentiell das Dachgeschoss zu drei weiteren Wohnungen ausbauen. „Ein nachhaltig renditestarkes und in dieser Qualität am freien Markt nur noch sehr selten verfügbares Investment“, ist WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold überzeugt. Das Mindestgebot beträgt 1.070.000 Euro.
Unweit entfernt von der Ottostraße in Aachen liegt die Maxstraße (Nr. 26). Dort gelegen ist ein ebenfalls voll vermietetes Mehrfamilienhaus aus dem Wiederaufbaujahr 1950 mit rund 400 Quadratmetern Wohnfläche. Bei einmal mehr deutlich steigerbarer Jahresnettomiete von derzeit gut 30.000 Euro beträgt das Mindestgebot 570.000 Euro. „Auch mit diesem Objekt erwerben Investoren Ertragsstärke und attraktive Renditechancen“, sagt Gabor Kaufhold.
Ideal geeignet für Immobilien-Investoren mit überschaubaren Budgets ist das 3-Familien-Haus im Duisburger Ortsteil Buchholz (Nr. 7). Die Neuvermietung des Objekts kombiniert mit einer dank der nach wie vor historisch niedrigen Hypothekenzinsen klugen Finanzierungsstrategie kann aus dem Mehrfamilienhaus ein langfristig ertragreiches Objekt machen, das auch der privaten Altersversorgung dient. Das Mindestgebot beträgt 239.000 Euro.
Mit einem Mindestgebot von 150.000 Euro preiswerter ist ein ebenfalls bezugsfreies Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund (Nr. 37). „Daraus kann der künftige Eigentümer nach Renovierung und Sanierung ein ebenfalls langfristig ertragreiches Investment machen“, ist WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold überzeugt.
Vergleichbares gilt für einen leer stehenden Landgasthof mit Wohn-Apartments im rheinland-pfälzischen Frohnhofen (Nr. 39). Mit ein wenig Aufwand könnten Gastronomen daraus eine touristische Perle in der Westpfalz machen. Mindestgebot: 45.000 Euro.
Für ein Mindestgebot von 9.000 Euro wird unter der Katalog-Nr. 17 ein Stück Zeitgeschichte aufgerufen – die ehemalige Getreidewindmühle im niedersächsischen Hemmoor (Landkreis Cuxhaven). Die denkmalgeschützte Immobilie wurde um das Jahr 1910 herum errichtet, hat sechs Geschosse und liegt direkt am Kreidesee. Ein Käufer mit Ideen kann sich hier zu einem sehr niedrigen Preis sein persönliches Refugium in attraktiver Landschaft schaffen.
Ausschließlich für Profis geeignet ist das ehemalige Dienst- und Lagergebäude mit Werkstatt und Garagen (Nr. 33) im hessischen Rotenburg an der Fulda. Die WDGA versteigert dieses Objekt im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. „Dank der Lage und mit Fantasie lässt sich daraus ein attraktiver Logistik-Standort machen“, weiß Gabor Kaufhold. Das Mindestgebot beträgt 175.000 Euro.
Ebenfalls bezugsfrei und deshalb nach den Nutzungswünschen des künftigen Eigentümers planbar ist das ehemalige Missionarsgebäude im nordrhein-westfälischen Hörstel (Kreis Steinfurt) unter der Katalog-Nr. 43. Der Neubau aus dem Jahr 1994 und der Altbau aus dem Jahr 1957 lassen sich mit ein wenig Aufwand in ein Beherbergungsobjekt oder eine Immobilie zur längerfristigen Wohnnutzung machen. Das Mindestgebot beträgt 195.000 Euro.
Der Katalog für die Immobilien-Frühjahrsauktion 2019 wird in einer Auflage von rund 61.000 Exemplaren gedruckt. Ein großer Teil wird an ausländische Investoren verschickt. Der Online-Katalog auf der Internetseite des Veranstalters Westdeutsche Grundstücksauktionen AG ( www.wdga-ag.de) hat regelmäßig mehrere 10.0000 Zugriffe. Auktionstermin: Samstag, 16. März 2019, ab 10 Uhr im Kölner „Hilton Cologne Hotel““, Marzellenstraße 13 – 17 in 50668 Köln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG versteigert hauptsächlich Liegenschaften in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und vereinzelt auch in Bayern. Für die bundesweit flächendeckende Verwertung von Objekten aus Insolvenzmassen sorgt die Einbindung der WDGA in den Firmenverbund der börsennotierten Deutsche Grundstücksauktionen AG. Neben der WDGA gehören dazu die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, die Sächsische Grundstücksauktionen AG, die Plettner & Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH sowie die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH.
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