innofin ? 12 m tragende Transparenz in Glas

Karlsdorf-Neuthard (pressrelations) –

innofin ? 12 m tragende Transparenz in Glas

Transparente Fassaden ohne störende Halteelemente und statisch wirkende Unterkonstruktionen aus Stahl oder Aluminium ? das ist es, was Architekten suchen: der reine Glasbau! Was vor 5 Jahren noch undenkbar wirkte, ist heute zwar noch kein Standard, aber auch nicht mehr überraschend. Der konstruktive Glasbau versetzt seine Grenzen, jedes Jahr um mehrere Meter könnte man meinen. Galten im vergangenen Jahr noch 8 Meter als das Maß aller Dinge, muss man heutzutage 12 Meter und mehr aufbringen, um im Wettbewerb um die längste laminierte Glasscheibe ohne zusätzliche Punkthalter die Nase vorn zu haben.

Die Firma innoverre aus Karlsdorf-Neuthard präsentierte auf der letzten „glasstec 2008“ im Rahmen der Schau „glass technology live“ das 12 Meter lange innofin Glasschwert aus 3 Scheiben laminiertem ESG-H in jeweils 15mm Dicke ? gänzlich ohne Verbindungselemente, eine Glasscheibe wie aus einem Stück, die auf der Messe zu einem viel beachteten Ausstellungsstück wurde.

Aktuell laminiert innoverre Floatglas, ESG-H und TVG Gläser in Längen bis 12 Meter, spannt ESG bis 15 Meter und TVG bis 8 Meter vor. Für die glasstec 2010 verspricht innoverre ein neues Highlight. „Wir sehen einen weltweiten Trend für Gläser in Überlängen, den wir in der Nachfrage unserer innofin Gläser sogar messen können“, skizzieren die innoverre Geschäftsführer Dipl.-Ing. Reinhard Pross und Martin Horvath die Marktlage. Zusätzlich sieht innoverre seine Marktposition gefestigt durch ein kundenorientiertes Konzept: Lieferung des Glases durch die innoverre GmbH Co. KG, in Verbindung mit Projektmanagement und Tragwerksplanung der eigenständigen Schwestergesellschaft inrima GmbH sowie einem ebenfalls eigenständig angegliederten Ingenieurbüro für Glasanwendungen, der Verroplan GmbH. Kaufen kann der Kunde sowohl die einzelne Leistung, wie z. B. die Planung, die statische Berechnung, die Lieferung von Glas alleine oder Glas inklusive der Bauanschlussteile, die Montage von Bauanschlussteilen, die Montage am Bau, in Kombination, oder alles zusammen. „Unsere große Stärke ist die angebotene Beratungsleistung, die integrierte Lösung aus einer Hand der miteinander verbundenen Unternehmen“, betont Verroplan und inrima Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ingo Schmidt: „Der Kunde bekommt das laminierte Glas in Verbindung mit der passenden Ingenieursleistung. Und dieses „Rund-um-Sorglos-Paket“ als Gesamt-Angebot nehmen beim Produkt innofin mittlerweile mehr als 80 Prozent der Kunden in Anspruch.“

Ein Angebot, auf die auch die weltweit führenden Fassadenhersteller eingehen, für die die innoverre-Gruppe arbeitet. Lassen sich auf diese Weise doch enorme Kosten sparen und mögliche Reibungsverluste zwischen unterschiedlichen Unternehmen vermeiden. Das fertig vorbereitete und veredelte Glas wird montagefertig, je nach Beschaffenheit, als Gesamtbauteil von bis zu 15 Meter Länge an der Baustelle angeliefert und dort direkt in die Fassade integriert. Aktuelle Projekte sind das „DS3“ Bürogebäude in London, in dessen Eingangslobby 11 Meter lange innofin Scheiben zum Einsatz kommen, die Shoppingmall „Avrora“ in Kiew, die „Rabobank“ in Utrecht/Niederlande, „Mann Island“ in Liverpool, das „Victor and Albert Museum“ in London, GMT Mtatsminda, Tiflis/Georgien und der 230 Meter hohe Heron-Tower in London, in dem 21 innofin Scheiben zu jeweils 11 Meter Länge die Fassade tragen werden.

innoverre fertigt die statisch tragenden und damit aktiv lastabtragenden innofin Glasträger in einem modifizierten Ofen und einer angepassten Laminieranlage. Lieferbar sind die innofin Glasschwerter in normalem Float-Glas, Weißglas, TVG oder ESG-H in Einzelglasdicken bis 25 mm. Produziert wird mit ESG-H nach EN 14179, VSG nach EN 14449 und TVG nach EN 1863. Beim VSG verwendet innoverre „SentryGlas Plus“ PVB-Folien von Dupont. Die Kantenausbildung erfolgt in Lieferqualität hochglanzpoliert und macht so auch im Außenbereich eine gute Figur, wie überhaupt VSG von innoverre im Außenbereich sehr gut einsetzbar ist und kein Problem mit Feuchtigkeitsaufnahme hat.

15. Februar 2010

Kontakt:
Hardtke Kommunikation
Rainer Hardtke
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