Bei primärem Schnarchen Nasenmuschelverkleinerung durch Laser möglich – Verkleinerung der Mandeln und Beseitigung von Nasenatmungsproblemen auch bei Kindern mit Lasertherapie
Jena, 12. März 2019 – Schnarchen ist nicht nur ein akustisches Problem. 45 Prozent aller Männer und 30 Prozent aller Frauen schnarchen. Beim Schnarchen stört man nicht nur den Partner, sondern es fehlt auch die ausreichende Erholsamkeit des Schlafs, was wieder Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann. Was wenige wissen: Es gibt unterschiedliche Arten des Schnarchens, die ganz verschieden therapiert werden.
Solange das Schnarchen von einer vorübergehenden Erkrankung ausgelöst wird (Erkältung, Nasennebenhöhlenentzündung, grippaler Infekt) wird dies meist medikamentös behandelt. Aber bei chronischen Verlaufsformen und vor allem bei unregelmäßigem Schnarchen und Atemaussetzern sollte ein HNO-Arzt aufgesucht werden. Generell wird unterschieden zwischen dem primären Schnarchen, was durch eine Nasenatmungsbehinderung begünstigt und in der Regel von einer erschlafften Gaumenmuskulatur, zu großen Gaumenmandeln („Mandeln“) und/oder einer Schiefstellung des Kiefers begleitet wird, und einem Schnarchen, das als Folge einer chronischen Grunderkrankung auftritt.
Die Behandlungen von primären schlafbezogenen Atemstörungen zielen vor allem auf eine Wiederherstellung der freien Nasenatmung durch Nasen-muschelverkleinerung durch Laser ab. Für so genannte Mundschnarcher gibt es eine besonders schonende Möglichkeit für die Straffung des Gaumensegels mithilfe eines Lasers, was sogar häufig in Lokalanästhesie durchgeführt werden kann. Bei mehr als 60 Prozent wird in der Regel eine deutliche Reduktion des Schnarchens erzielt.
Ein wichtiger Aspekt ist die optimale Schonung des umliegenden Schleimhautgewebes durch die Lasertherapie von biolitec®, was zu geringeren Reizungen und Schwellungen und damit zu einer schnelleren Gesundung führt.
Auch Kinder sind bereits vom Schnarchen betroffen, was häufig neben einer vergrößerten Rachenmandel („Polypen“) auch an stark vergrößerten Gaumenmandeln liegt. Dies kann dann zu einer Erschlaffung des Gewebes im Schlaf und im Zusammenhang mit Nasenatmungsbehinderung zu einer gravierenden Beeinträchtigung der Schlafqualität führen. Wird dabei gleichzeitig Schleim zurückgehalten, besteht ein anhaltender „Schnupfen“. Weitere Folgen sind Sekretansammlungen im Mittelohr mit Hörminderung und gehäufte Mittelohrentzündungen, Schluckbeschwerden und wenig Appetit, was wiederum zu Gedeihstörungen führen kann.
In den allermeisten Fällen ist die Verkleinerung der Gaumenmandeln, vorzugsweise mit dem Laser (Lasertonsillotomie), in Verbindung mit einer Entfernung der Rachenmandel als optimale Behandlung anzusehen. Die Funktion der „Rest-Gaumenmandeln“ scheint nach heutigem Kenntnisstand erhalten zu bleiben. Als weitere Vorteile der Lasertonsillotomie sind die im Vergleich zur kompletten Gaumenmandelentfernung deutlich geringeren und kürzer anhaltenden Wundschmerzen sowie das äußerst geringe Nachblutungsrisiko zu nennen, weshalb die Lasertonsillotomie in den allermeisten Fällen ambulant durchgeführt werden kann.
Dr. Frank-Peter August wendet die Lasertherapie des Medizintechnik-Unternehmens biolitec® in seiner HNO-Praxis in Kleinmachnow bei Potsdam bereits seit über 20 Jahren bei Erwachsenen und Kindern erfolgreich an: „Wir sind froh, die sanfte und schonende Lasermethode der biolitec® in unserer Praxis anbieten zu können, auf die auch unsere kleinen Patienten sehr gut reagieren. Die Lasermethode hat bei uns die zuvor gängigen invasiven chirurgischen Methoden abgelöst.“
Die Eingriffe führt Dr. August seit nunmehr über 20 Jahren im ambulanten Operationszentrum in Stahnsdorf durch. Aufwändigere Eingriffe erfolgten stationär in der Potsdamer Sanssouci-Klinik.
Die anspruchsvollen Systeme der biolitec® wurden für verschiedene Anwendungen in der HNO-Chirurgie entwickelt und bieten eine große Auswahl für Behandlungen an empfindlichen und schwer zugänglichen Stellen in Ohr, Nase, Hals und Kehlkopf. Weitere Informationen erhalten Patienten unter www.info-hno-lasertherapie.de sowie bei der biolitec®-Hotline unter 01805-010276.
Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich Laseranwendungen und der einzige Anbieter, der über alle relevanten Kernkompetenzen – Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter – im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) verfügt. Neben der lasergestützten Behandlung von Krebserkrankungen mit dem Medikament Foscan® erforscht und vermarktet die biolitec® vor allem minimal-invasive, schonende Laserverfahren. ELVeS® Radial® (Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. Der neue LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. In der Urologie ermöglicht die innovative Kontaktfaser XCAVATOR® in Verbindung mit dem LEONARDO® DUAL 200 Watt-Laser eine schonende Behandlung bei z.B. gutartiger Prostatavergrößerung (BPH). Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Proktologie, HNO, Gynäkologie, Thorax-Chirurgie und Pneumologie sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Weitere Informationen unter www.biolitec.de
Firmenkontakt
biolitec AG
Jörn Gleisner
Untere Viaduktgasse 6/9
1030 Wien
+49 (0) 3641 / 51953-36
info@biolitec.de
http://www.biolitec.de
Pressekontakt
biolitec
Jörn Gleisner
Otto-Schott-Straße 15
07745 Jena
+49 (0) 3641 / 51953-36
joern.gleisner@biolitec.com
http://www.biolitec.de
Bildquelle: © fotolia / kerkezz