Internationaler Tag der Wälder am 21. März 2013

Life Forestry fordert strengeren Waldschutz

Internationaler Tag der Wälder am 21. März 2013

(ddp direct) Stans (CH), 20.03.2013. Mehr als 40 Jahre hat es gedauert, nun findet er zum ersten Mal statt: Der 21. März 2013 ist der erste Internationale Tag der Wälder. Bereits Anfang der 70er Jahre hatte sich die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) dafür ausgesprochen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Wälder und Bäume für alles Leben auf der Erde durch einen Gedenktag zu schärfen. Mit einer eigenen Resolution hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen im vergangenen Dezember beschlossen, den 21. März jedes Jahres zum Internationalen Tag der Wälder zu erklären. In diesem Jahr wird dieser Tag nun zum ersten Mal begangen.

Wälder sind komplexe Ökosysteme, die ein Drittel der gesamten Erdoberfläche bedecken. Seit Jahrtausenden sind sie die wichtigsten Lieferanten für Bauholz und Energie, Früchte und Heilpflanzen. Es gibt weltweit keinen grösseren Sauerstoffproduzenten und keine wirksamere Kohlendioxidsenke als Wald. Als Kulturgut wird er in praktisch jedem Land der Erde verehrt, als Lebensraum beherbergt er weltweit mehr als 300 Millionen Menschen.

Während die Waldfläche in Deutschland und in anderen europäischen Ländern tendenziell zunimmt, sind tropische Wälder massiv von Abholzung und Brandrodung betroffen. Ein Welttag des Waldes war deshalb längst überfällig, betont Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG aus dem eidgenössischen Stans: „Die kontinuierliche Bevölkerungszunahme sorgt für einen unglaublichen Abholzungsdruck. Einerseits steigt der Holzverbrauch, andererseits werden immer mehr Waldflächen für die Landwirtschaft und die Viehhaltung gerodet.“

Tropischer Wald umfasst heute ca. 761 Mio Hektar oder ein Fünftel der gesamten Waldfläche von 4 Milliarden Hektar (Stand 2011). Die Hälfte wird wirtschaftlich genutzt und teilt sich in naturnahe Nutzwälder mit 403 Millionen Hektar Fläche und Baumplantagen mit 70 Millionen Hektar. Zwar schreitet der Verlust der globalen Waldflächen seit einigen Jahren langsamer voran, doch immer noch wird pro Jahr eine Fläche von der Grösse Griechenlands (13 Millionen Hektar) durch Abholzung, Konversion in Landwirtschaft oder Feuer vernichtet.

Life Forestry fordert deshalb Behörden in allen Holz produzierenden und importierenden Ländern dazu auf, die Gesetze zum Schutz von tropischen Naturwäldern besser zu kontrollieren. „Dank moderner Technologien haben wir heute viel mehr Möglichkeiten, die illegale Abholzung oder Rodung von tropischem Regenwald zeitnah und präzise zu erfassen. Leider fehlt es oft am politischen Willen, diese Instrumente im Rahmen von Waldschutzmassnahmen einzusetzen,“ bilanziert Lambert Liesenberg.

Life Forestry ist sich der weltweiten Bedeutung von Wäldern ganz allgemein und im Besonderen des Regenwaldes bewusst und setzt sich schon seit Jahren für die nachhaltige Entwicklung von Tropenholz ein. Als bedeutender Produzent von Teakholz hat sich Life Forestry den Richtlinien des FSC® (Forest Stewardship Council®) verschrieben und produziert ausschliesslich zertifiziertes Teak.

Weiterführende Links:
Webseite der ITTO* (International Tropical Timber Organization) zum Internationalen Tag der Wälder  
Video der FAO anlässlich des Internationalen Tag der Wälder  

Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry:
www.lifeforestry.com
www.teakinvestment.de

*Die Internationale Organisation für tropisches Holz (ITTO) setzt sich für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der tropischen Regenwälder ein. In der ITTO sind sowohl Produzenten- als auch Abnehmerländer vertreten; zu letzteren zählen auch Deutschland, die Schweiz und Österreich. Ihre Mitglieder repräsentieren etwa 80 Prozent der weltweiten Regenwälder und 70 Prozent des weltweiten Handels mit entsprechenden Hölzern. Alle zwei Wochen veröffentlicht die Organisation den sogenannten ITTO Report  mit dem Ziel die Transparenz im internationalen Tropenholz-Markt zu verbessern.

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=== Teakplantagen helfen dabei, den Abholzungsdruck auf Naturwälder zu reduzieren. Bild: Life Forestry (Bild) ===

Teakbaum auf einer Plantage von Life Forestry in Costa Rica.

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Zertifizierung durch den FSC® (Forest Stewardship Council®). Alle Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

Kontakt:
Life Forestry Switzerland AG
Lambert Liesenberg
Mühlebachstrasse 3
6370 Stans NW
+41 41 632 63 00
info@lifeforestry.com
http://www.lifeforestry.com