Sie gelten als „Papiertiger“, meistens vertieft in eine Welt von Paragraphen und Verordnungen. Früher saßen Rechtsanwälte oft in verwinkelten Büros, umrahmt von meterlangen Regalwänden, die mit juristischer Fachliteratur und Aktenordnern überquollen, auf den Schreibtischen stapelweise Mappen und Berge von Belegen. Der Publikumsverkehr – Mandanten, Gutachter oder Zeugen – musste sich mühsam Wege in häufig eher düster wirkenden, muffigen Räume bahnen.
Doch dieses Bild gehört der Vergangenheit an. Heutzutage sind moderne Anwaltskanzleien vollständig digitalisiert – Unterlagen, Prozessakten, Berichte: All das wird digital abgespeichert und bearbeitet. Der Bedarf nach Raum ist drastisch gesunken, die umständliche Lagerung von riesigen Papiermengen nicht mehr nötig. Laptop und Smartphone genügen in der Regel als Arbeitsmittel, in manchen Fällen noch ergänzt durch ein Faxgerät, Drucker und Scanner. Dr. Henning Hartmann ist Fachanwalt für Straf- und Verkehrsrecht im Berliner Norden – er hat schon vor Jahren auf moderne Kanzleiführung umgestellt und kennt die Arbeit in Business Centern: „Die Vorteile liegen auf der Hand: Ich kann mein Büro quasi in der Aktentasche mitnehmen. Nur wenn ich bei Gericht etwas vorlegen muss, zum Beispiel von Mandanten unterschriebene Vollmachten, muss ich noch Papier produzieren und das dann entweder in die Post stecken, oder in seltenen Fällen persönlich niederlegen. Ansonsten kann ich meine Tätigkeit auf allerengstem Raum problemlos durchführen – eher schneller und effizienter als früher. Business Center mit ihren flexiblen Mietmöglichkeiten erlauben mir, mich beispielsweise am Wohnort eines Mandanten länger aufzuhalten, wenn das nötig ist – ich kann also auf diese Weise die Interessen meiner Kundschaft viel besser wahrnehmen und außerdem meinen Kundenkreis erweitern – und bin nicht mehr wie früher nur auf meine Region beschränkt. Darüber hinaus hat das Ganze auch Vorteile für den Mandanten – er muss nicht mehr nach Oranienburg in meine Kanzlei reisen, wie früher – sondern kann mich vor Ort in einem Business Center zu Besprechungen treffen.“
Dr. André Helf, CEO der Collection Group, legt auf diese Kundengruppe sehr großen Wert: „COLLECTION Business Center sind unter Anwälten extrem beliebt, weil sie neben den Büroräumen und der perfekten Infrastruktur mit leistungsfähigem W-LAN, freundlichem Empfangsservice und repräsentativer Ausstattung auch über Konferenzräume mit hochmodernen technischen Präsentationsmitteln verfügen: Dort können Gutachter und Experten digital aufbereitete Beweisführungen mit bewegten Bildern, Grafiken und Animationen durchführen, Anwälte können ihren Mandanten komplexe Zusammenhänge dank digitaler Aufbereitung einfach erklären. Vielschichtige Rechtsfragen oder auch Themen aus den Bereichen des internationalen Handels-, Vertrags- und Finanzrechts erfordern immer wieder Teams von Juristen, die je nach Fortschritt der Verfahren mal größer, mal kleiner sind – unsere Bürozuschnitte sind diesen Bedürfnissen jederzeit anpassbar. Und selbstverständlich gilt in den COLLECTION Business Centern immer: Bezahlt wird nur, was auch benötigt und gebucht wird, sowohl was die Menge der Fläche betrifft als auch für die Mietdauer.“
Original Presseartikel: https://www.ubc-collection.com/unternehmen/pressebereich/detailansicht/kanzlei-im-business-center.html