Gas-Solarzentrale passt in jede Nische
sup.- „Auf dem Dach hätte ich ja noch Platz, aber im Keller wird“s eng.“ Diese Bedenken von Bauherren oder Hausbesitzern verhindern es manchmal, dass die Wärmeerzeugung im Eigenheim um eine energiesparende und deshalb klimaschonende Solaranlage ergänzt wird. Die konkrete Befürchtung: Während der Dach-Installation von Sonnenkollektoren nichts entgegensteht, wird der haus-interne Flächen-Mehrbedarf für die Solartechnik als Problem angesehen. Schließlich gehören zur thermischen Nutzung der Sonnenenergie längst nicht nur die Kollektoren: Ein großer Solarspeicher für die Wärmepufferung muss ebenso untergebracht werden wie eine Pumpengruppe und das so genannte Ausdehnungsgefäß, ferner ein Auffangbehälter für Solarflüssigkeit sowie eine Regelungseinheit, die diese Komponenten jederzeit koordiniert und steuert.
Damit nicht genug: Eine Solaranlage entlastet zwar den Heizkessel an vielen Tagen des Jahres, aber sie kann ihn natürlich nicht vollständig ersetzen. Ohne einen zusätzlichen Wärmeerzeuger, also beispielsweise einen entsprechend angepassten Brennwert-Heizkessel, kommt auch ein Haus mit Sonnenkollektoren nicht aus. Der Kessel muss bei Neubau oder Modernisierung also ebenfalls irgendwo im Gebäude seinen Platz finden – praktischerweise in der Nähe des Speichers, um ihn an sonnenlosen Wintertagen mit Wärme zu beliefern. Dass in vielen Haushalten angesichts dieser technischen Voraussetzungen Stellflächen-Probleme befürchtet werden, besonders angesichts beengter Kellergrundrisse, ist leicht nachvollziehbar – aber unbegründet. Denn mittlerweile gibt es die Komplett-Ausrüstung fürs Heizen mit Sonnenunterstützung auch im handlichen Paket: Unter der Bezeichnung Gas-Solarzentrale CSZ bietet der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik eine kompakte Anlage im schlanken Design, in die sämtliche Bauteile einschließlich des Brennwertkessels und des Speichers bereits integriert sind. Diese Wolf-Hightech-Zentrale passt in jede kleine Ecke eines Hobbykellers, von wo aus sie in Objekten bis 150 m2 einen Großteil der Wärmeerzeugung an die Sonne delegiert. Weil der Solarspeicher mit 310 Liter Inhalt ausreichend für drei Kollektoren ist, erfüllt die Anlage die Bedingungen des „Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz“: Seit Anfang 2009 müssen bei Neubauten mit Solaranlage mindestens 15 Prozent der Energie zur Wärmeversorgung aus der Sonnenstrahlung stammen.
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