Kopf an: Motor aus. Großes Interesse an Kampagne für Rad- und Fußverkehr

Bonn (pressrelations) –

Kopf an: Motor aus. Großes Interesse an Kampagne für Rad- und Fußverkehr

15 Kommunen qualifizieren sich für zweite Wettbewerbsrunde im Bundesumweltministerium

15 deutsche Städte haben erneut die Chance, Partner für eine vom Bundesumweltministerium (BMU) finanzierte Imagekampagne für den klimaschonenden Fuß- und Radverkehr zu werden. Berlin, Braunschweig, Bremen, Coesfeld, Freiburg, Göttingen, Herzogenaurach, Jena, Kiel, Kirchheim unter Teck, Ludwigsburg, Münster, Norderstedt, Potsdam und Unna wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt und schafften es in die zweite Runde des Wettbewerbs.

55 Städte und Gemeinden hatten ihre Bewerbung beim Bundesumweltministerium eingereicht; 15 von ihnen kamen in die Endausscheidung, aus der schließlich fünf Kommunen als Sieger hervorgehen werden. Ihnen winkt als Gewinn eine Imagekampagne für den Fuß- und Radverkehr in ihrer Stadt. „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ lautet die Hauptbotschaft dieser Kampagne. Mit witzigen und provokanten Textbotschaften werden Autofahrerinnen und ?fahrer dort angesprochen, wo sie ihr Verhalten ändern sollen: hinterm Lenkrad.

Die Bewohner in den diesjährigen Kampagnenstädten Bamberg, Dortmund, Halle Saale und Karlsruhe haben die charmante und ungewöhnliche Ansprache der Kampagne, sehr gut aufgenommen. Sie wurden mit einem umfangreichen Paket von Werbe- und Informationsmaßnahmen über die Vorzüge einer klimaschonenden und gesünderen Mobilität aufgeklärt und zum Radfahren oder zu Fuß gehen auf kurzen Wgen motiviert.

Die 15 Kommunen müssen nun im Wettbewerb miteinander genau begründen, warum sie gute Voraussetzungen für eine klimaschonende Verkehrspolitik mitbringen und warum gerade ihre Bürger für alternative Verkehrsmittel zu gewinnen sind. Auf der nächsten Jurysitzung am 15. Dezember 2009 werden die fünf Gewinner ausgewählt.

Mit dem Projekt „Zero-Emission-Mobility“ will das BMU die emissionsfreie Mobilität durch eine bessere Information der Verbraucher und eine Imagekampagne voranbringen. Die bundeseinheitliche Kampagne, durchgeführt auf kommunaler Ebene, soll Menschen animieren, auf kurzen Strecken öfter den Pkw stehen zu lassen und sich emissionsfrei per Fuß und Fahrrad zu bewegen.

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