Krankenkassen: Gleicher Beitrag, doch Unterschiede in Service und Leistung

(Artikel-Presse) Berlin. Der einheitliche Beitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen seit Anfang des Jahres fördert den Wettbewerb um Service und Leistungen für die Versicherten. Doch die Werbung der gesetzlichen Krankenkassen für ihre neuen Angebote stimmt oft mit der Wirklichkeit nicht überein. Finanztest hat die Kundenorientierung, Zusatzleistungen, Gesundheitsförderung und Wahltarife von 113 gesetzlichen Kassen verglichen: Eine Testsiegerin für alle gibt es nicht, doch jeder findet im Test die beste Kasse für sich und erfährt, wie er die Angebote seiner Kasse besser nutzt.

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Versicherte zahlen bei allen Kassen den gleichen Beitragssatz von 15,5 Prozent, im Juli sinkt er auf 14,9 Prozent. Wer früher in einer „Billigkasse“ war und sich über Servicemängel ärgert, sollte wechseln. Das Angebot der Beratungsleistung einiger Kassen ist groß und reicht von Sprechstunden in der Geschäftsstelle vor Ort – auch in den Abendstunden und am Samstag – über Anfragen per E-Mail bis zu Telefon-Hotlines. Manche bieten sogar Hausbesuche an.

Die medizinischen Leistungen der gesetzlichen Kassen sind einheitlich geregelt, doch Kassen dürfen in bestimmten Punkten besser als der gesetzliche Standard sein. Einige bieten zum Beispiel Mehrleistungen bei häuslicher Krankenpflege oder bei der Versorgung Sterbender in einem Hospiz, übernehmen die Kosten für homöopathische Behandlungen oder fördern die Teilnahme an Yoga- und Aqua Fitness Kursen. Je nach Alter, Gesundheitszustand und Lebenssituation können unterschiedliche Extras und Service-Angebote für jemanden wichtig sein. So können für Familien beispielsweise Gesundheitskurse und erweiterte Leistungen bei der Haushaltshilfe entscheidend sein. Wer gerne reist, will vielleicht, dass seine Kasse die Kosten für Schutzimpfungen für private Auslandsreisen übernimmt. Das tun mittlerweile mehr als 70 Kassen im Test. Eine Checkliste in Finanztest hilft zu erkennen, wann es Zeit für einen Wechsel ist.

Der ausführliche Test findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und im Internet unter www.test.de.

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