Hohe Kunst vor herrschaftlicher Kulisse oder wo Künstler mit Ton inspirieren
Am 4. und 5. August 2012 ist die niedersächsische Stadt Oldenburg wieder Anziehungsort für Meister der keramischen Kunst und aller von Keramik Begeisterten und bestens geeignet für einen kreativen Kurzurlaub. Dann erlebt der renommierte Keramikmarkt der „Internationalen Keramiktage Oldenburg“, seine 30. Auflage. Rund 120 ausgewählte Künstler aus dem gesamten Bundesgebiet und zehn weiteren Ländern reisen an die Nordsee und präsentieren Ihre Unikate, Gefäße und Plastiken. Vor der herrschaftlichen Kulisse des Oldenburger Schlosses lädt der Keramikmarkt zum Schauen und Verweilen, zum Entspannen und Genießen ein.
Kunst- und Kulturinteressierte, die einen kreativen Kurzurlaub in Nordseenähe planen und sich für keramische Arbeiten und besondere Techniken ausgewiesener Spitzenkeramiker interessieren, können in Oldenburg ein inspirierendes Wochenende verbringen. Das Angebot für einen Kurzurlaub (ab 150 Euro pro Person) beinhaltet neben drei Übernachtungen auch einen Workshop. Hier kann den Besten auf die Finger geschaut werden, denn bei diesem Ein-Tages-Workshop verraten und demonstrieren die Experten, wie sie arbeiten. Je nach Interesse bleibt auch noch Zeit, um das reizvolle Umland beispielsweise das Ammerland oder die Nordsee kennenzulernen. Denn nur eine kurze Auto- oder Bahnfahrt entfernt sind beide Ausflugsziele schnell erreicht.
Auf der Suche nach formschönen Exponaten für Haus und Garten, nach Erlesenem für die festliche Tafel oder nach originell Gestaltetem für den täglichen Gebrauch flanierten in den Vorjahren jeweils rund 60.000 Besucher zwischen den Ständen des Oldenburger Keramikmarktes.
Der Keramikmarkt ist am Samstag (4. August) geöffnet von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
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Oldenburg hat über 160.000 Einwohner und ist Oberzentrum des nordwestlichen Niedersachsens mit großem und vielfältigem Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot. Oldenburgs Wirtschaft ist geprägt durch einen dynamischen Mittelstand und Schwerpunkte im Dienstleistungssektor, bei Banken und Versicherungen sowie zunehmend durch den High-Tech-Bereich und innovative Ausgründungen aus den Hochschulen. Das Institut der deutschen Wirtschaft bescheinigt Oldenburg Spitzenwerte in Sachen Wirtschaftsfreundlichkeit. Zusammen mit Bremen bildet die Stadt eine der elf europäischen Metropolregionen Deutschlands.
2009 war Oldenburg „Stadt der Wissenschaften“: An der Carl-von-Ossietzky-Universität und an Fachhochschulen studieren 20.000 Menschen, viele Institute und andere Forschungseinrichtungen genießen weltweites Renommee. Wichtige kulturelle Aushängeschilder sind das Oldenburgische Staatstheater, das Horst-Janssen-Museum, zwei Landesmuseum (für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss und für Natur und Mensch) sowie das Edith-Russ-Haus für Medienkunst. Der Kramermarkt, eines der fünf größten Volksfeste Deutschlands lockt im September 1,5 Mio. Besucher an. Weitere Veranstaltungs-Highlights sind die größte Kinder- und Jugendbuchmesse Deutschlands, die internationalen Keramiktage, das Internationale Filmfestival sowie verschiedene sommerliche Musikfestivals aller Stilrichtungen. Die Verkehrsanbindung durch Autobahnen, ICE, den Hafen an der Hunte und den nahen Flughafen in Bremen sind optimal, das bevorzugte Verkehrsmittel in der Stadt ist das Fahrrad.
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