Kyocera sozial engagiert: Wie das globale Unternehmen lokal unterstützt

Die Kyocera Fineceramics Solutions GmbH greift zwei sozialen Projekten in Mannheim unter die Arme. Schwerpunkt des sozialen Engagements sind kleine, regionale Hilfsprojekte, die Kindern aus benachteiligten Familien zugutekommen.

Kyoto/Mannheim, 14. Juli 2020. Der Keramikexperte Kyocera Fineceramics Solutions GmbH, ehemals Teil der Friatec GmbH, setzt sich für notleidende Kinder an seinem Firmenstandort Mannheim ein. Mit Geld- und Sachspenden unterstützt das japanische Unternehmen lokale Hilfsprojekte.

Kyocera arbeitet bereits seit April 2020 mit den Organisationen „Aufwind Mannheim“ sowie den „GlücksPaten“ zusammen, an die das Unternehmen monatlich 500,00 Euro spendet. Beide Hilfsprojekte kämpfen gegen Kinderarmut an und bieten Jugendlichen dank vielfältiger Aktionen eine neue Perspektive.

Seit 2007 engagiert sich „Aufwind Mannheim“ gegen Kinderarmut im Herzen Mannheims. Die soziale Einrichtung bietet Kindern, Familien und Alleinerziehenden in schwierigen Situationen Hilfe zur Grundsicherung, aber auch Halt und Unterstützung im täglichen Leben. Zurzeit betreut das Team in der Mannheimer Neckarstadt über 25 Kinder sowie deren Familien. „Aktuell sind wir mit unseren Kindern „online“ verbunden. Wir helfen bei den Hausaufgaben, drucken benötigtes Schulmaterial aus und legen es den Kindern in ihre Briefkästen. Wir haben rund um die Uhr eine Telefon-Hotline für die Eltern und auch für die Kinder“, so Einrichtungsleiter Stefan Semel.

Im Fokus der „GlücksPaten“ sind finanziell benachteiligte Kinder, vornehmlich in den Stadtteilen Rheinau und Hochstätt. Der Verein finanziert bzw. unterstützt unter anderem Ausflüge und Museumsbesuche, Theaterbesuche, Musikunterricht und Sprachförderung, aber springt auch ein, wenn Jugendräume, Schulhöfe oder Spielplätze erneuert und umgestaltet werden. Lisa Soltmann, 2. Vorsitzende des Vereins, berichtet: „Wir ermöglichen die unterschiedlichsten Freizeit-, Sport- und Kulturaktivitäten. Dies tun wir zum einen in personeller Hinsicht, zum anderen auf finanzielle Weise. Dabei treten wir nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden, städtischen oder anderen Förderprogrammen. Wir sehen uns als Ergänzung und springen dann ein, wenn schnell und unkompliziert Hilfe benötigt wird.“

Zusätzlich unterstützt Kyocera ein drittes Projekt: Im Kinderhaus St. Franziskus in Mannheim-Friedrichsfeld können sich die Sprösslinge über 100 neue Warnwesten freuen. Die Leiterin Gudrun Mackasare ist für die Beteiligung dankbar: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Firma Kyocera. Warnwesten kommen bei unseren Kindern häufig zum Einsatz, zum Beispiel bei Ausflügen und Waldtagen. Wir begrüßen es sehr, die alten, aufgebrauchten und zum Teil händisch ausgebesserten Westen ersetzen zu können.“

Gesellschaftliches Engagement spielt für Kyocera im großen wie im kleinen Rahmen eine wichtige Rolle. Dies spiegelt sich auch in den globalen Werten des Unternehmens wider. Aus diesem Grund wird Kyocera auch zukünftig dabei helfen, soziale Missstände wie Kinderarmut zu reduzieren und sich sozial zu engagieren.

Über Kyocera:

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2020) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 75.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,33 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).

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