Laborglasaufbereitung mit kompakter Technik

Gütersloh (pressrelations) –

Laborglasaufbereitung mit kompakter Technik

Zur Analytica 2010 präsentiert Miele zwei neue, 90 Zentimeter breite Reinigungs- und Desinfektionsautomaten für Laboratorien, die sich durch ein besonderes Maß an Wirtschaftlichkeit, Präzision und Sicherheit auszeichnen. Beide Geräte sind mit technischen Highlights ausgestattet, die bislang ausschließlich modernen Großraum-Reinigungs- und Desinfektionsautomaten vorbehalten waren. Das Modell PG 8536 kommt im März 2010 auf den Markt, das Modell PG 8535 wird ab September 2010 angeboten.

Die beiden Standgeräte werden unter dem Slogan „Perfection Guaranteed“ eingeführt, da sie alle Voraussetzungen mitbringen für eine Laborglasaufbereitung auf höchstem Niveau. So verfügen beide Geräte über die integrierte Spülarmkontrolleinheit „Perfect Speed Sensor“, die während der Aufbereitung die exakte Drehzahl jedes einzelnen Spülarms überwacht und dokumentiert. Damit lassen sich Fehler wie eine falsche Beladung oder Schaumbildung während des Programmablaufs unverzüglich erkennen, die zu einer Beeinträchtigung des Reinigungsergebnisses führen können.

Die freiprogrammierbare Steuerung bietet eine Auswahl aus Standard- und Spezialprogrammen. Dazu gehören ein neues Öl-Programm, das speziell auf die Entfernung von Ölanschmutzungen abgestimmt ist (von dünnflüssigen bis zu hoch viskosen Mineralölen) sowie ein neues Pipettenprogramm für eine zuverlässige Innenreinigung schmaler Innenräume. Thermolabile Kunststoffe schont ein entsprechendes Aufbereitungsprogramm, das mit niedrigen Temperaturen arbeitet. Mit ihren Flüssigdosiersystemen erleichtern die Geräte den Arbeitsalltag in Laboratorien und stellen sicher, dass nur die Menge an Prozesschemie eingesetzt wird, die für ein gutes Ergebnis nötig ist. Die starken Umwälzpumpen mit einer Umwälzleistung von 400 Litern pro Minute beim PG 8535 sowie beachtlichen 600 Litern beim PG 8536 stellen eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Spülgutes sicher. Den hygienischen Abschluss aller Aufbereitungsprogramme bildet die Hochleistungstrocknung „Perfect HEPA Drying“.

Ein weiteres gemeinsames Merkmal beider Geräte ist das selbsterklärende „Perfect Touch-Display“, dessen Klartextanzeige für jeden Bedienschritt ein einfaches und sicheres Arbeiten ermöglicht. Die Glasfläche des Displays ist vollständig eben und daher besonders leicht zu reinigen und zu desinfizieren. Für seine wertige und harmonische äußere Erscheinung wurde der PG 8536 schon vor dem eigentlichen Markteintritt gleich mit zwei Design-Preisen ausgezeichnet: dem „red dot design award“ und dem „iF-product design award“.

Kompakt und flexibel: Der PG 8535 – Neuer technologischer Standard: Der PG 8536

Mit seiner Höhe von 82 Zentimetern ist der unterbaufähige PG 8535 auch in kleineren Laboratorien problemlos unterzubringen. Dennoch bietet sein Spülraum Platz für 37 Enghalsgläser oder 96 Pipetten.

Eine deutlich größere Kapazität hält der 117,5 Zentimeter hohe PG 8536 bereit, der bis zu 66 Enghalsgläser gleichzeitig aufbereiten kann. Außerdem stehen diverse Wagen und Einsätze für individuelle Kombinationen unterschiedlicher Laborgläser zur Verfügung. Mit diesem Modell markiert Miele gleichzeitig einen neuen technologischen Standard für den gesamten Bereich der Kompaktgeräte. Auf Wunsch sorgt das wartungsfreie Leitfähigkeitsmesssystem „Perfect Pure Sensor“ dafür, dass Rückstände und unerwünschte Inhaltsstoffe in der Spüllauge schnell erkannt und durch zusätzliche Programmschritte beseitigt werden. Über die patentierte, ebenfalls optional erhältliche Dosiervolumenkontrolle „Perfect Flow Sensor“ stellt die Maschine sicher, dass das geforderte Dosiervolumen präzise und unabhängig von der Art der eingesetzten Prozesschemikalien eingehalten wird.

Mit kurzen Prozesslaufzeiten und einem effizienten Wasser- und Energieverbrauch im Reinigungszyklus sorgen die beiden Miele-Geräte für eine besonders wirtschaftliche Aufbereitung. Schonende, werterhaltende Verfahren sowie speziell entwickelte Aufnahmen für unterschiedlichste Laborgläser gewährleisten zudem einen hohen Schutz des Spülgutes.

Die neuen Reinigungs- und Desinfektionsautomaten sind serienmäßig mit einer Netzwerk-Schnittstelle zur Prozessdatendokumentation ausgestattet. Auf Wunsch lassen sie sich auch an den Miele-Fernservice anbinden. Sollte der unwahrscheinliche Fall einer Störung eintreten, hilft dann der Kundendienst per Datenfernübertragung besonders schnell.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0180/230 31 31 (0,06 EUR pro Min., Mobilfunk max. 0,42 EUR pro Min.), Fax: 0800/33 555 33 oder www.miele-professional.de

Pressekontakt:
Anke Schläger
Telefon: +49 (0)5241/89-1949
E-Mail: anke.schlaeger@miele.de

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen und Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs- und Desinfektionsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2008/09 rund 2,77 Milliarden Euro, wovon etwa 70 Prozent auf das Ausland entfallen. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen gut 16000 Menschen, zwei Drittel davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen