Lebendiger Ort zum Lernen – im Zeitplan umgesetzt mit Lösungen von Ardex

Realschule Gute Änger, Freising

Witten, 17. Januar 2019. Steigende Schülerzahlen und die Überlastung bereits bestehender Schulen machten den Bau einer neuen Realschule in Freising erforderlich. Der Zeitplan war eng, konnte jedoch eingehalten werden – nicht zuletzt dank des Schnellestrichs ARDEX A 58.

Rund vier Jahre lang fand der Unterricht der Realschule Freising II in einem provisorischen Containerbau statt. Heute hat die Schule nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Domizil. Denn nach den Sommerferien konnten die rund 500 Schüler zum Schuljahresbeginn das neue Gebäude beziehen. Und das ist bestens auf die Anforderungen eines modernen Schulbetriebs eingestellt.

Offenes Konzept
Die kammartige Form des Neubaus teilt die Schule in drei sogenannte Lerncluster. In den Obergeschossen befinden sich darin jeweils vier Klassenräume, die zusammen mit einem Gruppenraum und einem Forum für freies Lernen eine Einheit bilden. Zu dem großzügigen und offenen Konzept gehört auch, dass die Wände der Klassenräume teilweise durch Fensterfronten unterbrochen sind. Im Erdgeschoss sind die Mensa mit Küche sowie Verwaltungs- und Fachräume untergebracht.

Die Schüler betreten die Schule über die helle und weiträumige Pausenhalle mit einer freistehenden Treppe und Tribüne. Die Halle ist gleichzeitig Treffpunkt für die Schüler, und auch Veranstaltungen finden hier statt. Die neue, durch einen Trennvorhang verbundene Zweifach-Sporthalle lässt sich an die jeweiligen sportlichen Anforderungen anpassen.

Schnellestrich als Puffer
Um den Neubau zu errichten, musste zunächst das Gelände um rund 1,70 m aufgeschüttet werden. Zudem war eine vollflächige Bodenverbesserung erforderlich. Das zeitaufwändige Unterfangen war einer der Gründe, warum die Architekten schon früh Schnellestrich als Puffer in der Kalkulation eingeplant haben. „Aufgrund des straffen Zeitplans war für uns Schnellestrich die erste Wahl“, so Benedikt Danninger, Bauleiter bei Fritsch + Tschaidse Architekten. „Der Estrich trocknet schnell, dünstet nicht aus und ist schnell belegereif.“ Aus ihrer Erfahrung für Objektplanungen für Institute, Schulen, Kindergärten, Sporthallen und vielem mehr wissen die Architekten, an welchen Stellschrauben sie drehen können.

Zeit eingeholt
Der Geschäftsführer der Elmas Fußbodentechnik GmbH aus Landsberg Queis, Dipl.-Ing. Asaad Al Hashim, hat sich für die Ausführung mit ARDEX A 58 entschieden. „Zunächst haben wir den Ardex-Schnellestrich bei einem anderen Projekt mit weniger Fläche eingesetzt. Das hat sehr gut funktioniert, und es war uns klar, dass wir die richtige Lösung für den Estrich in der Realschule Freising gefunden haben.“

Mit im Schnitt vier bis fünf Mitarbeitern war das Estrich-Team vor Ort, um insgesamt rund 10.000 qm Estrich zu verlegen. Unterschiedliche Beläge wie Naturstein, Parkett, Linoleum oder Fliesen je nach Nutzung der Fläche erforderten unterschiedliche Höhen für den Estrich. In der Küche war der Estrich sogar 15 cm hoch. Aber selbst hier ließ sich ARDEX A 58 dank der guten Verarbeitungseigenschaften problemlos ausführen. „Der Estrich war sehr leicht abzuziehen“, war sich das Estrich-Team einig. „Hinzu kommt die lange Verarbeitungszeit von 120 Minuten. Das vereinfacht den Handwerkern die Arbeit enorm“, bestätigt Thorsten Pfister, Estrichlegermeister und Key Account Manager bei Ardex.

Schnell aufgeheizt
Auf rund 90 Prozent der Fläche wurde der Estrich als Heizestrich ausgeführt. Gerade hier zeigt sich der Vorteil von ARDEX A 58: Der Heizestrich kann bereits nach drei Tagen aufgeheizt werden, statt wie sonst üblich nach 21 Tagen. Zudem ist die Aufheizphase deutlich reduziert und der Boden bereits am neunten Tag belegereif.

Der Hintergrund: Beim Schnellestrich ARDEX A 58 wird das Anmachwasser nahezu vollständig kristallin gebunden. Deshalb muss nur wenig Wasser austrocknen. Dem Estrichmörtel wird also nur wenig Wasser entzogen – er erhärtet nahezu schwind- und spannungsfrei. „Der Schwund ist rund 80 Prozent geringer als bei herkömmlichem Estrich“, sagt Ardex-Experte Thorsten Pfister.

Der Einsatz des Schnellestrichs ARDEX A 58 hat zum gewünschten Ergebnis geführt. „Wir waren mit dem Resultat sehr zufrieden. Schon am nächsten Tag war der Estrich für den Baustellenverkehr frei und nach sieben Tagen komplett ausgehärtet“, so Bauleiter Benedikt Danninger. „So konnten die nachfolgenden Gewerke direkt weiterarbeiten.“

Fertig zum Schulstart
Durch die durchdachte Herangehensweise und den Einsatz des Schnellestrichs ARDEX A 58 konnten die Bauarbeiten nach Plan fertiggestellt werden. Schüler und Lehrer haben nun einen Ort, an dem sich zeitgemäße Lernkonzepte umsetzen lassen – eigenständiges und individuelles Arbeiten genauso wie der Unterricht in der Klasse.

Die Ardex GmbH ist einer der Weltmarktführer bei hochwertigen bauchemischen Spezialbaustoffen. Als Gesellschaft in Familienbesitz verfolgt das Unternehmen seit fast 70 Jahren einen nachhaltigen Wachstumskurs. Die Ardex-Gruppe beschäftigt heute über 2.700 Mitarbeiter und ist in mehr als 50 Ländern auf fast allen Kontinenten präsent, im Kernmarkt Europa nahezu flächendeckend. Mit mehr als zehn großen Marken erwirtschaftet Ardex weltweit einen Gesamtumsatz von mehr als 720 Millionen Euro.

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