Wer in Österreich lebt und vielleicht dort auch arbeitet, hat jetzt die Möglichkeit, leere Druckerpatronen über den deutschen Entsorgungsbetrieb Geld für Müll nicht nur zu entsorgen, sondern das Leergut zu verkaufen. Auf diese Weise werden die verbrauchten Patronen aus Druckern, Faxgeräten und Kopiergeräten umweltgerecht entsorgt bzw. recycelt und noch dazu können die Verbraucher damit Geld verdienen. Auch wenn es für eine einzige Patrone nicht so viel gibt, wie die neue kosten wird, aber immerhin kann auf diese Weise ein Teil der neuen Investition reinvestiert werden. Verbraucher, die sammeln, profitieren außerdem von günstigen Versandkostenbedingungen.
Sammeln lohnt sich – das ist eine der zentralen Aussagen auf der Webseite des deutschen Unternehmens Geld für Müll. Es hat ihren Sitz im bayrischen Hilpoltstein und agiert von dort aus international. Auch viele Einlieferer aus Österreich zählen mittlerweile zum festen Kundenstamm. Wie das Unternehmen auf ihrer Homepage schreibt, ist die Zahl der Leerguteinlieferer mittlerweile auf die beachtliche Zahl von ca. 40.000 gewachsen. Die meisten davon senden immer wieder ihr Leergut an den Entsorgungsbetrieb, um Geld für die wertvollen Rohstoffe zu erhalten. Es reicht nämlich schon eine kleine Veränderung des Blickwinkels auf die leeren Druckerpatronen, um zu erkennen, dass es sich hierbei um ein wertvolles Gut handelt, genauer gesagt, um ein Handelsgut, für das beim Verkauf Geld fließen kann.
Wie viel Geld es für die jeweiligen leeren Patronen gibt, kann auf der Ankaufspreisliste online nachgeschaut werden. Grundsätzlich werden Originalpatronen zu einem höheren Preis angekauft, als solche, die nachgebaut wurden. Es kann auch sein, dass der Verbraucher seine leere Druckerpatrone überhaupt nicht auf der Liste findet. In solchen Fällen kann auch kein Ankauf erfolgen. Warum das so ist und was stattdessen getan werden kann, ist auf der Homepage des Unternehmens nachzulesen.
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