LINDNER: Zukunft braucht Herkunft

Berlin (pressrelations) –

LINDNER: Zukunft braucht Herkunft

Berlin. Die Grundsatzkommission der FDP hat heute ihre Arbeit am neuen Grundsatzprogramm fortgesetzt. Zu Beginn erklärte FDP-Generalsekretär CHRISTIAN LINDNER: „Zukunft braucht Herkunft. Es ist wichtig, sich von Zeit zu Zeit auf seine Wurzeln zu besinnen, um die Grundsätze seines politischen Handelns in einer neuen Zeit zu klären.“

Auf Einladung von FDP-Generalsekretär CHRISTIAN LINDNER diskutierte die Grundsatzkommission mit PROF. DR. DR. H.C. DIETER LANGEWIESCHE (Universität Tübingen), PROF. DR. GERD HABERMANN (Vorsitzender der Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft) und DR. RAINER HANK (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) über das Erbe liberaler Programme und Positionen.

Der Historiker PROF. DR. DR. H.C. DIETER LANGEWIESCHE erinnerte an Ralf Dahrendorf und die Vielfalt des liberalen Erbes vom Bürgerrechtsliberalismus über den Wirtschaftsliberalismus zum Sozialliberalismus. PROF. DR. GERD HABERMANN sprach über Friedrich August von Hayeks Vorstellung des klassischen Liberalismus und die ordo-liberale Tradition. Anlass für eine lebhafte Diskussion mit Dr. RAINER HANK war dessen „Grabrede auf den Liberalismus“ vom 2. Januar 2011.

Gegenstand der Sitzung war zudem die Einsetzung des Programmforums „Zukunft der Emanzipation“ unter Leitung von Dr. CHRISTIANE RATJEN-DAMERAU, MdB. Zehn weitere Programmforen, die die Kommission nach Vorbild von Enquete-Kommissionen fachlich beraten, haben bereits ihre Arbeit aufgenommen.

Mit der vierten Sitzung der Grundsatzkommission endet die Orientierungsphase der Grundsatzarbeit, in der seit September 2010 mit gesellschaftlichen Vordenkern Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven Deutschlands diskutiert wurden. Mit einer Klausurtagung am 3. und 4. März 2011 beginnt die zweite Phase der Arbeit der Grundsatzkommission. Bis Sommer 2011 stehen dann die Fokussierung von Themen und die Erarbeitung von Thesen im Vordergrund.

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