Manfred Kolbe erhält Bundesverdienstkreuz erster Klasse – Für Verdienste in der Kommunalpolitik, der Senioren- und Sozialarbeit

Der Ehrenbürger der Stadt Wolfsburg, Manfred Kolbe, hat heute im Gästehaus der Landesregierung in Hannover das Verdienstkreuz der ersten Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt bekommen. Die niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Aygül Özkan, überreichte die Auszeichnung. Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler hatte das Verdienstkreuz im April dieses Jahres an Kolbe für dessen Verdienste im Bereich der Kommunalpolitik sowie in der Senioren- und Sozialarbeit verliehen.

Manfred Kolbe war bereits in 2002 für sein kommunalpolitisches Engagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen worden. Nach dieser Auszeichnung hat er seinen Einsatz in den bestehenden Aufgabenfeldern fortgeführt, intensiviert und neue Tätigkeitsbereiche übernommen. So hat er nach seinem Ausscheiden aus der Kommunalpolitik im Jahr 2006 sein Wirken für Senioren sowie die Internationalen Beziehungen der Stadt Wolfsburg noch einmal gesteigert.
Seit 1997 engagiert sich Manfred Kolbe ununterbrochen als Vorsitzender des Seniorenringes Wolfsburg e.V. In dieser Funktion steht er mehr als 130 Seniorengruppen im Stadtgebiet als Ansprechpartner zur Verfügung. Er gestaltet jährlich die Seniorenwoche in Wolfsburg.

Manfred Kolbe ist darüber hinaus Beauftragter des Landesseniorenrates Niedersachsen für europäische Partnerschaften. In dieser Funktion hat er einen Austausch mit der Partnerregion Niederschlesien in Polen aufgebaut und organisiert. Auf Initiative des Geehrten wurde außerdem 2006 der Internationale Freundeskreis Wolfsburg e.V. gegründet.

In 2006 gehörte Manfred Kolbe zu den Gründungsmitgliedern der Bürgerstiftung Wolfsburg. Hier nimmt er seither die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden wahr. Er setzt sich bei Entscheidungen über finanzielle Zuwendungen für eine ausgewogene und nach sozialen Gesichtspunkten erkennbare Förderkultur ein. Die Förderung von Projekten, die Kindern und Jugendlichen zugute kommt, steht für Manfred Kolbe im Vordergrund. Besonderes Augenmerk legt er auf die Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien, von Behinderten sowie auf die Integration von Migranten-Kindern.
In 2007 wurde Manfred Kolbe für seine besonderen Verdienste auf kommunalpolitischem wie sozialem Gebiet zum Ehrenbürger der Stadt Wolfburg ernannt.

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