Männerleiden Arzt-Phobie: 5 Tipps wie SIE ihn überzeugen kann

Deutsche Männer sind Arztmuffel. Laut aktuellen Zahlen des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland gehen Frauen pro Jahr 20 Mal zum Arzt. Männer dagegen konsultieren nur 14 Mal im Jahr einen Mediziner, was durchaus dramatische Folgen haben kann. Noch immer sterben Männer im Schnitt fünf Jahre eher als Frauen. Schuld ist ihr „riskanterer Lebensstil“, der neben Rauchen und Alkoholgenuss auch ein mangelndes Bewusstsein für die Relevanz medizinischer Betreuung umfasst. Höchste Zeit für eine paar Tipps, wie Frauen ihrem Partner den Arztbesuch schmackhaft machen können.

Männerleiden Arzt-Phobie: 5 Tipps wie SIE ihn überzeugen kann
Arzt-Phobie: Wenn der Arztbesuch zur Qual wird.

Diese Situation kennt wohl jede Frau: Irgendwas an „ihm“ ist anders, seine Laune fürchterlich, die Appetitlosigkeit verdächtig. Fragt sie nach, antwortet der Mann einsilbig, bis er – nach endlosem Nachbohren – endlich eingesteht: „Ich habe Schmerzen“. Doch zum Arzt gehen, das will er auch nicht. Und wenn der Schmerz am nächsten Tag verschwunden ist, scheint ja auch alles wieder in Ordnung.

Tatsächlich ist nicht jeder Arztbesuch notwendig. So manche Erkältung verschwindet auch ohne Antibiotika. Doch wer Schmerzen und andere Warnsignale seines Körpers ignoriert und Vorsorgeuntersuchungen schwänzt, der lebt riskant. Denn die Gefahr ist groß, dass schwerwiegende Erkrankungen lange unentdeckt und darum unbehandelt bleiben. Hätte im Frühstadium noch ein keiner Eingriff das Problem beseitigt, entwickelt sich aus dem unentdeckten Leiden mit der Zeit womöglich eine akute Gefahr für das Leben. Die Gründe, warum Männer so ungern zum Arzt gehen, sind vielfältig: Der Glaube an eine unerschütterliche Gesundheit, zu viel Stolz, um die ersten Zipperlein als natürliche Begleiterscheinung des Alterns akzeptieren zu können oder falsche Scham, etwa wenn es im Bett nicht mehr so richtig läuft. Dann leiden sogar beide Partner, nur weil er partout nicht zum Doktor gehen mag.

Was also können Frauen tun, um Ihren Freund, Lebensgefährten oder Ehemann zum Arztbesuch zu bewegen? Wir haben fünf einfache wie effektive Tipps zusammengestellt:

1. Überraschung!
Ganz gleich, ob ein Candle-Light-Dinner daheim oder ein Kurzurlaub ganz nach seinem Geschmack – der Gang zur fälligen Vorsorgeuntersuchung wird leichter, wenn anschließend eine Belohnung winkt. Getreu dem Prinzip „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“

2. Geteiltes Leid
Niemand geht gerne zum Arzt. Da hilft es, zu wissen, dass der andere in der gleichen Situation steckt – mit einem gemeinsamen Arztkalender, in dem alle Routineuntersuchungen und Vorsorgetermine beider Partner eingetragen werden. Am besten: Arzttermine zeitgleich legen.

3. Gesundheit als Spiel
Gamification heißt der Trend der Stunde: Ob Sport oder Arbeit – sobald es für anstrengende oder nervige Aufgaben Bonuspunkte gibt, fallen diese gleich leichter. Künftig gibt es Pluspunkte für absolvierte Vorsorgeuntersuchungen und sportliche Aktivitäten, für fetttriefendes Essen und versäumte Zahnarzttermine dagegen Abzüge.

4. Steter Tropfen
Männer verdrängen unangenehme Dinge, um sich vollkommen überrascht zu fühlen, wenn etwa der lang vereinbarte Termin für die Darmkrebsprophylaxe ansteht. Da hilft es, ihn vorher ab und an zu erinnern – aber bitte dezent! Zum Beispiel Freude äußern, wenn ein gemeinsamer Bekannter seinen Vorsorge-Befund bekommt, dass alles in Ordnung ist.

5. Alternativen anbieten
Wenn er beispielsweise bei Potenzproblemen aus Scham nicht zum Arzt gehen möchte, hilft es, die Hemmschwelle möglichst niedrig zu legen. Zum Beispiel durch eine Sprechstunde beim Online-Arzt Dr.Ed. Dort können die Patienten im Internet ihre Probleme über einen Fragebogen einem Arzt anvertrauen und bekommen anschließend einen Befund und gegebenenfalls ein Rezept, ohne die Schwelle einer realen Praxis übertreten zu müssen.

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Über Health Bridge Limited (t/a DrEd):
DrEd.com ist die europaweit erste Arztpraxis, in der deutsche Ärzte deutschsprachige Patienten über das Internet beraten und behandeln. Die in London von den britischen ärztlichen Aufsichtsbehörden zugelassene Praxis mit derzeit drei Ärzten bietet Sprechstunden zu u.a. Frauen- und Männergesundheit, die Diagnose und Behandlung von Geschlechtskrankheiten sowie Malariaprophylaxe an.

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