Markus Fischer Landshut: Die Rettung für Schiffsfondsanleger

Graumarktinfo berichtet auf seiner Plattform in einem interessanten Artikel zum Thema Schiffsfonds verkaufen.

In dem Artikel heißt es: geplagten Schiffsfondsanlegern bietet die Dresdner Gesellschaft M1 Factoring GmbH die Chance, vorzeitig aus maritimen Beteiligungen auszusteigen. Das Geschäftsmodell der Firma besteht darin, Anlegern Forderungen abzukaufen und sich den Rückkaufswert direkt vom Unternehmen auszahlen zu lassen. So kauft M1 Factoring GmbH nun Schiffsfondsanteile zum Marktwert auf – der zuletzt durch die Schifffahrtskrise in den meisten Fällen deutlich gesunken ist.

Die privaten Investoren müssen dabei eine sogenannte Rückkaufoption erwerben. Diese berechtigt sie zwölf Monate lang, die Anteile zum Verkaufspreis zurück zu erwerben. „Die Anleger können in Ruhe abwarten, wie sich der Fonds entwickelt“, sagt M1-Inhaber Markus Fischer. Den Marktwert ermittelt die Deutsche Zweitmarkt, die eine Handelsplattform für geschlossene Fonds betreibt. „Das Angebot gilt für Fonds, die noch nicht insolvent oder von der Insolvenz bedroht sind“, sagt Deutsche- Zweitmarkt-Vorstand Björn Meschkat. Der gesetzlichen Nachhaftungsfrist unterliegen die Anleger beim Verkauf weiterhin. „Fünf Jahre lang müssen sie für etwaige Rückforderungen von Ausschüttungen geradestehen“, sagt Meschkat. Für die Rückkaufoption wird eine Prämie von 15 Prozent des Verkaufspreises fällig.

Wird die Option nicht ausgeübt, verbleiben die Anteile bei M1 Factoring GmbH. Hingegen erhalten Anleger ihre Anteile und etwaige Ausschüttungen sowie die anteilige Optionsprämie zurück, wenn sie innerhalb der Frist die Option ziehen. „ M1 Factoring GmbH verdient an den Optionsprämien“, erläutert Meschkat. Verbleiben die Anteile bei ihr, müsse sie darauf hoffen, dass sich die Fonds wieder erholen.

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M1 Factoring GmbH
Hauptsitz:
Rayskistraße 19
01219 Dresden