Medizintechnik: Ingenieure für die Gesundheit

Der Hochschulcampus Tuttlingen bildet Medizintechnik-Experten aus und zeigt, was aus Absolventen geworden ist

Medizintechnik: Ingenieure für die Gesundheit

Daniela Doser ist Absolventin des Studiengangs Industrial MedTec

Die Medizintechnik-Branche boomt. Denn um die medizinische Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen, sind hoch entwickelte Medizinprodukte und spezielle Instrumente notwendig. Tuttlingen als „Weltzentrum der Medizintechnik“ ist die Heimat von über 400 Unternehmen dieser Branche. Dort sind Medizintechnik-Ingenieure gefragt: Sie planen und entwickeln Produkte für die Gesundheit und berücksichtigen dabei die strengen, rechtlichen Anforderungen.

DIE VERBINDUNG VON NATURWISSENSCHAFT UND GESUNDHEIT
Daniela Doser hat Industrial MedTec am Hochschulcampus Tuttlingen studiert. Die Kombination aus Naturwissenschaft und Gesundheit gefiel ihr. Vom hohen Männeranteil in Ingenieurstudiengängen ließ sie sich nicht abschrecken. Im Gegenteil: Trotz Fächern wie Mechanik, Automatisierungstechnik oder Physik hat der Studiengang „Industrial MedTec“ einen Frauenanteil von 35 Prozent. Die familiäre Hochschule und das gute Verhältnis zu den Professoren haben ihr von Anfang an gefallen.

STUDIEREN MIT DEN UNTERNEHMEN DER REGION
Zum Studium gehören neben theoretischen und praktischen Erfahrungen auch Besuche regionaler Unternehmen: Bei der Firma Aesculap konnte Daniela Doser an medizinischen Instrumenten selber Hand anlegen und sich im chirurgischen Nähen üben. Bei der Videoübertragung „Sectio-Chirurgica“ konnte sie live von Operationen in der Tübinger Uniklinik lernen. Höhepunkt für sie war jedoch der Besuch im Krankenhaus: Hier durfte die Studentin einem Chirurgen während einer Operation über die Schulter schauen. Ziel all dieser Projekte ist es, ein Gefühl für die Handhabung der Geräte zu erhalten, die sie im späteren Berufsleben entwickeln oder optimieren würde.

Heute arbeitet Daniela Doser beim Endoskopehersteller Henke-Sass, Wolf in Tuttlingen. Hier schrieb sie ihre Bachelor-Thesis und schnupperte danach als Trainee in verschiedene Abteilungen. In ihrer Stelle im Produktionssupport arbeitet sie an der Schnittstelle zwischen Produktion und Forschung und Entwicklung. „Es macht mir Spaß, die Fertigungsprozesse von neuen Produkten aktiv mitzugestalten“, sagt sie. „Das Studium am Hochschulcampus Tuttlingen hat mir die Grundlagen mitgegeben, um in diesem Job erfolgreich zu sein.“

www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge/medizintechnik

Hochschule Furtwangen. Studieren unter dem Dach der HFU, studieren auf höchstem Niveau

3 Standorte. 9 Fakultäten. 50 Studiengänge. 148 Partnerhochschulen weltweit. 166 Professoren. 370 Mitarbeiter. 6200 Studierende.

Der neue Hochschulcampus Tuttlingen im Herzen der Stadt Tuttlingen ist der jüngste Standort der Hochschule Furtwangen University (HFU). Sie ist nicht nur die höchst gelegene Hochschule in Deutschland, sondern zählt auch nach Einschätzung ihrer Studierenden und der Wirtschaft in nationalen Rankings zu den Top-Bildungseinrichtungen. Mit neunFakultäten und 50 akkreditierten Studiengängen an den drei Standorten Furtwangen, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen, ist die HFU mit ihrem vielfältigen Studienangebot die führende Hochschule im Südwesten.

Wer sich für ein HFU-Studium entscheidet, profitiert von einer exzellenten Betreuung und Unterstützung. Hohe Qualität der Lehre, kleine Lerngruppen, der persönliche Kontakt zu Professoren und Dozenten und ein effizientes Lernumfeld versprechen einen sehr guten Studienerfolg. Die Studierenden können sich voll auf ihr Studium konzentrieren. Modernste Labore, eine zeitgemäße IT-Infrastruktur und eine der besten Wissenschaftsbibliotheken Deutschlands sind Teil der hervorragenden Ausstattung.

Weitere Informationen zur HFU? www.hs-furtwangen.de . www.hfu-studium.de

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