MEINHARDT: Auch eine Werbekampagne macht den Scholzbonus nicht zum Erfolg

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Zur heute von Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) vorgestellten Werbekampagne zum neu eingeführten Ausbildungsbonus erklärt der bildungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Patrick MEINHARDT:

Der Ausbildungsbonus kann auch durch die beste Werbekampagne nicht besser gemacht werden. Der Scholzbonus harkt an viel zu viel Bürokratie, der Gefahr der Mitnahmeeffekte und einer viel zu allgemeinen Zielgruppe. 

Will man den über 300.000 Altbewerbern in Deutschland endlich eine größtmögliche Chance auf dem Ausbildungsmarkt geben, hilft es nicht nur die Kosten für die Ausbildung zu senken. Die Einstiegsqualifikation muss professionell fortentwickelt werden. Leider beschränkt sich der Minister jedoch einmal mehr damit die Symptome statt der Ursachen zu bekämpfen.

Um die Altbewerber erfolgreich auf dem Ausbildungsmarkt zu vermitteln, benötigen wir eine Weiterbildungsinitiative, die sich den Defiziten der Altbewerber annimmt um ihre Stärken auszubauen und ihre Defizite zu abzubauen.

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