Menschenleben schützen: Bei Wildwechsel sollte der Tierschutzgedanke auch mal hinten anstehen!

(BSOZD.com – News) Ein Elch hat sie uns in den letzten Tagen nochmals eindrücklich vor Augen geführt – die große Gefahr, die von Wildunfällen ausgeht. Leicht auszumalen, was passiert wäre, wenn ein Fahrzeug mit diesem Koloß (der sich auch noch just Richtung Autobahn verirrt hatte) kollidiert hätte. Doch unabhängig von diesem Einwanderer aus dem hohen Norden werden Wildunfälle jetzt im Herbst wieder ein Thema. Dabei passieren Wildunfälle, wie die Polizei klar stellt, grundsätzlich ganzjährig: „Doch im Herbst, wenn die Tiere durch Paarbildung und ähnliches abgelenkt sind, nehmen sie erfahrungsgemäß zu!“

Hauptsächlich im Bereich von Bundes- und Landstraßen wechseln nun Rehe und Wildschweine, und das besonders in der Abend- und Morgendämmerung, die Fahrbahn. So gab es laut Auskunft der Ordnungshüter 2008 allein im kleinen Saarland mehrere hundert Verkehrsunfälle mit Leicht- und Schwerverletzten: „Besonders gefährdet sind dabei naturgegeben Zweiradfahrer!“ Doch auch bei Kraftfahrzeugen ist – zumindest der Sachschaden -, oft beträchtlich.

So wurden im Jahr 2007 bei den Kraftfahrzeug-Versicherern in Deutschland fast 240.000 Verkehrsunfälle gemeldet. Verursacher waren allen voran Wildschweine und Rehe, mitunter jedoch auch Hirsche und Füchse. Der volkswirtschaftliche Schaden beläuft sich nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungsindustrie (GDV) auf über 490 Millionen Euro.

Dabei sprechen die Unfallstatistiken im langjährigen Durchschnittswert von circa 500 bis 700 Schwerverletzten und 20 bis 25 Toten. Dabei ist anzunehmen, dass auch etliche der zum Teil unerklärlichen Baum-Kollisionen „auf das Konto“ von plötzlich auftretenden Wildwechseln gehen! Vor allem dann, wenn die Fahrzeugführer falsch reagiert haben.

Generell dürfe man sich, so der Tipp der Beamten, niemals allein auf die aufgestellten Verkehrsschilder verlassen, sondern muss auch Warnungen und Durchsagen im Radio ernst nehmen. Zudem gilt: „Tiere können auch völlig unerwartet an anderen Stellen – gar auf der Autobahn -, die Fahrbahn kreuzen!“

Zumindest bei kleineren Tieren und dann, wenn der Zusammenprall ohnehin kaum noch zu verhindern ist, gilt (auch wenn“s schwer fällt): Lenkrad festhalten und Ausweichmanöver vermeiden!

Gleichzeitig wird eine Vollbremsung eingeleitet, die die beim Aufprall wirkenden Kräfte – aufgrund der geringeren Geschwindigkeit -, so weit wie möglich herab setzt.

Nach dem Verkehrsunfall gilt es als erstes, die Unfallstelle abzusichern und möglichen Verletzten zu helfen. Dann: Polizei und Hilfsdienste informieren!

Angefahrene Tiere, die dann oft auch aggressiv reagieren, sollte man möglichst nicht angreifen (Tollwutgefahr) und auch keinesfalls abtransportieren, da dies den Verdacht der Wilderei erwecken könnte.

Zumindest bei Fremdschäden – etwa beschädigten Leitplanken -, muss (!) die Polizei verständigt werden.

Bei Zusammenstößen mit so genanntem Haarwild, also den oben genannten Wildarten, nicht jedoch Vögeln (!), zahlt die Teilkasko. Dabei ist zu beachten, dass manche Versicherer für die Folgen eines kopflosen Ausweichens – zumindest bei kleineren Tieren wie Hasen -, nicht aufkommen.

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Wildschweine, die letzten wehrhaften Wildtiere unserer Heimat, sind häufig in Unfälle verwickelt. Gerade im Herbst sind aber auch Hirsche „mit Vorsicht zu genießen“. In der Brunft können gar Wanderer angegriffen werden.
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