Ministerin Steffens: „Gute Rehabilitation braucht Vernetzung“
Anlässlich der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Zentrums für am-bulante Rehabilitation in Münster unterstrich Ministerin Barbara Steffens heute (21. Januar 2010) die Bedeutung der medizinischen Rehabilitation. „Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen“, sagte die Ministerin. Sie trage wesentlich dazu bei, den Gesundheitszustand der Menschen zu verbessern und damit ihre Lebensqualität zu erhöhen. Ambulante Rehabilitation am Wohnort habe dabei spezifische Vorteile. „Die Patientin oder der Patient verbleiben im gewohnten Lebensumfeld, und die Einbindung von Bezugspersonen in die Behandlung ist unkompliziert möglich“, so Steffens. Therapiekonzepte der versorgenden Ärztinnen und Ärzte könnten leichter in das Rehabilitationskonzept integriert werden.
„Gute Rehabilitation braucht Vernetzung“, betonte Ministerin Steffens. Viele Einrichtungen der Rehabilitation würden immer noch zu isoliert arbeiten. Dies sei beim Zentrum für ambulante Rehabilitation in Münster anders. Das Zentrum besitze eine bundesweit einzigartige Trägerstruktur, da alle Kliniken einschließlich der Universitätsklinik Gesellschafter seien. Durch den Erweiterungsbau werde es möglich, mehr Patientinnen und Patienten in der Orthopädie, Kardiologie und Neuro-logie und ggf. auch mit weiteren Krankheitsbildern zu versorgen. Da-mit werde die Gesundheitsversorgung in Münster und im Münsterland
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