Mirasol meldet Ergebnisse der Infill-Bohrungen im Silberprojekt Joaquin in Argentinien

Mirasol meldet Ergebnisse der Infill-Bohrungen im Silberprojekt Joaquin in Argentinien

VANCOUVER, BC, 7. Mai 2012. Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, die neuesten Ergebnisse der Infill-Bohrungen im Bereich der Silber-Lagerstätte La Negra bekannt zu geben. Diese Bohrungen sind Teil eines Diamantbohrprogramms über mehr als 12.000 Meter und einer Machbarkeitsstudie für das Silberprojekt Joaquin in der argentinischen Provinz Santa Cruz. Die Machbarkeitsstudie wird zur Gänze von Mirasols Joint Venture-Partner Coeur dAlene Mines (Coeur) finanziert. Die Ergebnisse aus 35 neuen Infill-Löchern im Bereich von La Negra, sowie aus 4 Löchern, die zum Zwecke metallurgischer Untersuchungen gebohrt wurden, sind hier angeführt (Abb. 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120507_Fig1.jpg). Die Ergebnisse aus weiteren 54 Infill- und Erweiterungslöchern im Bereich La Negra und La Morocha stehen noch aus. Derzeit setzt Coeur seine Explorationsbohrungen in anderen Zielgebieten des Konzessionsgebiets mit zwei Bohrgeräten fort.

Diese Löcher dienen der Erweiterung der ersten Ressourcen aus den Lagerstätten La Negra und La Morocha bei Joaquin, die im Mai 2011 gemeldet wurden (siehe Anhang 1 und Pressemeldung vom 9. Mai 2011). Die meisten der neuen Löcher befinden sich innerhalb der mittels Whittle®-Software modellierten Ressourcenlagerstätte bei La Negra, ein kleinerer Teil grenzt unmittelbar daran an. Das bereits zuvor bestimmte Ressourcenblockmodell und die Ressourcenlagerstätten wurden anhand von Datenmaterial aus Bohrlöchern bis DDJ-135 (Abb. 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120507_Fig1.jpg, Tabelle 1 und Anhang 1 – 4) ermittelt. Seit der ersten Ressourcenberechnung wurden einschließlich der hier veröffentlichten Löcher insgesamt 92 Infill-Bohrungen innerhalb und rund um die modellierten Zonen der Lagerstätten La Negra und La Morocha absolviert; 60 % der entsprechenden Analyseergebnisse stehen noch aus (Abb. 2: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120507_Fig2.jpg).

Zu den wichtigsten Ergebnissen der Infill-Bohrungen bei La Negra zählen auch jene aus den Löchern DDJ-213 und DDJ-218. Beide enthalten neben dem Silberanteil auch bedeutende Goldwerte. Die stark goldmineralisierten Abschnitte finden sich in Loch DDJ-213, in dem 21,0 Meter mit 278 g/t Silber und 0,79 g/t Gold durchteuft wurden, und in Loch DDJ-218, das auf 6,0 Metern 1.077 g/t Silber und 1,98 g/t Gold aufwies. Beide goldmineralisierten Abschnitte fanden sich innerhalb längerer Abschnitte einer Silbermineralisierung. Loch DDJ-213 durchteufte 156 Meter mit 71 g/t Silber und 0,18 g/t Gold, während in Loch DDJ-218 insgesamt 45,0 Meter mit 179 g/t Silber und 0,28 g/t Gold durchschnitten wurden. Die angenommenen wahren Mächtigkeiten wurden nicht berechnet, weil das Mineralisierungsmodell für La Negra annähernd horizontale Mantos (Deckschichten) und eine steil einfallende Feeder-Zone beinhaltet und daher eine umfassende geologische Auswertung erforderlich ist, die im Hinblick auf die geplante Neubewertung der Mineralressourcen erst im weiteren Verlauf des Jahres 2012 erfolgen wird.

Die Löcher, die zur Ermittlung von Datenmaterial für die metallurgischen Tests gebohrt wurden, hatten eine Sulfiderzmineralisierung zum Ziel, die sich bei La Morocha in der Tiefe und bei La Negra nahe der Oberfläche befindet. Die Analysewerte für zwei neue vertikale metallurgische Löcher, die in der Sulfiderzmineralisierung im oberflächennahen Bereich bei La Negra gebohrt wurden, lieferten extrem hohe Silberwerte. Darunter fanden sich auch die höchsten Produktwerte in Bezug auf Gehalt und Mächtigkeit, die bisher auf dem Projektgelände gefunden wurden; sie übertreffen im Hinblick auf die Länge der Durchschneidung und den Erzgehalt selbst die hochgradigen Entdeckungslöcher DDJ-43 und DDJ-58, die sich ebenfalls in diesem Gebiet befinden (Abb. 2: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120507_Fig2.jpg, Karte). Die wahre Mächtigkeit der neuen Durchschneidungen ist unklar; beide Löcher bestätigen allerdings außerordentlich hohe Werte ( 28,0 Meter Kernlänge mit 1.970 g/t Silber und 0,59 g/t Gold bzw. 26,2 Meter mit 3.208 g/t Silber und 0,79 g/t Gold in den Löchern DDJ-251 und -252 (Erzgehalt wurde nicht gedeckelt). In Loch DDJ-251 ist ein 3,0 Meter langer Abschnitt enthalten, der durchschnittlich 17.905 g/t Silber und 1,84 g/t Gold bei 100 % Kernausbeute aufweist (Erzgehalt wurde nicht gedeckelt).

Tabelle 1. Projekt Joaquin Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse aus den Infill-Bohrungen bzw. metallurgischen Bohrungen

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link:

http://www.irw-press.com/dokumente/Mirasol_070512_German.pdf

Loch DDJ-251 wies in jenem Teil des Lochs, in dem sich der höchste Erzgehalt fand, eine Kernausbeute von 100 % auf, Loch DDJ-252 hatte hingegen nur mäßige bis geringe Kernausbeuten von 62 – 46% in der hochgradigen Zone (Tabelle 1). Geringe Ausbeuten können eine repräsentative Probenahme beeinflussen und zu hohe oder zu geringe Werte für den jeweiligen Abschnitt ausweisen. Die geometrischen Eigenschaften der hochgradigen Mineralisierung ist ungewiss. Allerdings ist zu sagen, dass die ursprünglichen Löcher in einem Winkel von annähernd 45° in südwestlicher Richtung gebohrt wurden, während die zwei neuen Löcher senkrecht gebohrt wurden. Es ist somit unwahrscheinlich, dass die ursprünglichen Löcher parallel zum Einfallen der Struktur gebohrt wurden.

Der Kern aus diesen Löchern wurde geviertelt, um Probenmaterial für die Analyse zu gewinnen (Tabellen 1 und 2). Der übrige Kern wird zur metallurgischen Untersuchung verbracht und unter anderem einem Flotationsverfahren unterzogen. Dabei wurden in der Vergangenheit aus dem Sulfiderzmaterial hervorragende Gewinnungsraten von 83 % – 97 % für Silber und 77 % – 87 % für Gold erzielt (Fachbericht, Mirasol-Pressemeldung vom 28. Juni 2011). Die Analyseergebnisse der beiden metallurgischen Löcher bei La Morocha weisen Ähnlichkeiten mit den ursprünglichen Löchern auf, die durch die Zwillingsbohrungen DDJ-253 und DDJ-254 (DDJ-100 bzw. DDJ-49) gedoppelt wurden.

Die Erweiterungs- und Infill-Bohrungen auf dem Silberprojekt Joaquin begannen im Oktober 2011, wo im Rahmen der ersten veröffentlichten Ressourcenschätzung 19,6 Millionen Unzen Silber in der angezeigten Kategorie und 47,9 Millionen Unzen Silber in der abgeleiteten Kategorie ermittelt wurden (Mirasol-Pressemeldung vom 9. Mai 2011 und Anhang 1). In der aktuellen Meldung werden die Ergebnisse aus zusätzlich 35 Löchern (DDJ-193 bis -227) angeführt; mit diesen Löchern sollte die Bohrlochdichte innerhalb der Lagerstätte La Negra erhöht werden. Eine vollständige Liste der Abschnitte findet sich in den Anhängen 2 und 3. Zusätzlich zu den neuen Infill-Bohrungen gab Mirasol bereits im Vorfeld die Daten aus Infill-Bohrungen und Erweiterungsbohrungen im nördlichen Teil des Ressourcengebiets La Negra bekannt (nach Ressourcenschätzung – 8. August 2011; DDJ-141 bis -143 und DDJ-153 bis -159; sowie 23. Februar 2012; DDJ-160 bis -192).

Eine Karte mit der Zusammenfassung der Ergebnisse aus den nach der ersten Ressourcenschätzung bei La Negra gebohrten Löchern wird hier präsentiert (Abb. 2: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120507_Fig2.jpg). Darin wird die große Menge an neuem Datenmaterial, das zur Unterstützung der künftigen Ressourcenschätzungen generiert wurde, deutlich. Die Daten werden als kumuliertes Produkt aus Erzgehalt und Mächtigkeit der Silberäquivalent-Werte (Ag-Äqu.-Gramm-Meter-Produkt), auf den Ansatzpunkt jedes Lochs geplottet, dargestellt, um die Bedeutung jedes einzelnen Lochs zu unterstreichen.

Coeur hat für das Jahr 2012 insgesamt 5,8 Mio. $ für die Exploration und die Erstellung einer Machbarkeitsstudie im Projekt Joaquin budgetiert. Derzeit ist das Unternehmen zu 51 % am Projekt Joaquin beteiligt und hat beschlossen, seine Beteiligung auf 61 % erweitern. Dafür muss das Unternehmen alle Aktivitäten bis hin zur Ablieferung einer kompletten 43-101-konformen Machbarkeitsstudie finanzieren. Coeur hat mitgeteilt, dass im 2. Quartal 2012 eine Neuberechnung der geschätzten Ressourcen für die Lagerstätten La Negra und La Morocha geplant ist. Unter anderem werden die Löcher bis DDJ-227 fertiggestellt; bei der ersten Ressourcenschätzung waren im Vergleich die Löcher bis DDJ-135 enthalten.

Mirasol ist aufgrund der Fortschritte im Silberprojekt Joaquin optimistisch und freut sich darauf, über die Aktivitäten, die zu einer weiteren Bestätigung der Größe und Förderbarkeit der bekannten Ressourcen führen werden, bzw. über die laufende Exploration in anderen Teilen dieses großen, aussichtsreichen Konzessionsgebiets berichten zu können.

Über Mirasol Resources

Mirasol Resources Ltd. ist ein Explorationsunternehmen, das auf die Generierung von aussichtsreichen Projekten spezialisiert ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Entdeckung potenziell hochwertiger Edelmetalllagerstätten auf dem amerikanischen Kontinent. Mirasol besitzt derzeit sämtliche Rechte an zwanzig Explorationsprojekten, zu denen auch acht Edelmetallkonzessionen im fortgeschrittenen Explorationsstadium in der Provinz Santa Cruz (Südargentinien) zählen. Dazu zählt auch das Silberprojekt Virginia, wo im Rahmen von Diamantbohrungen im oberflächennahen Bereich oxidierte Silbermineralisierungen erschlossen werden. Das Unternehmen betreibt Tochterunternehmen in Argentinien und Chile, besitzt das strategisch wichtige Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt Rubi in Chile und generiert daneben auch Explorationsziele in anderen aussichtsreichen Regionen des amerikanischen Kontinents.

Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.

Nähere Informationen erhalten Sie über:

Mary L. Little
President und CEO
Tel:(604) 602-9989: Fax:(604) 609-9946
E-Mail: contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung: Coeur d’Alene ist für den Betrieb des Joint Venture-Projekts Joaquin zuständig und hat daher auch die in dieser Pressemeldung ausgewiesenen Bohrergebnisse und Qualitätssicherungsdaten an Mirasol weitergegeben. Die Bohrkernproben wurden zur Analyse an Alex Stewart, Argentina S.A. und ALS Laboratories übergeben. Beide Analyselabors sind nach ISO 9000 – 2000 zertifiziert und befinden sich in Mendoza (Argentinien). Die Gold- und Silbergehalte wurden mittels standardisierter Feuerproben (30-g Probe) untersucht und die Goldgehalte anschließend mittels Atomabsorption bzw. die Silbergehalte mittels gravimetrischer Verfahren bestimmt. Im Rahmen der Qualitätskontrolle fügt Coeur bei der Analyse der Proben aus den Bohrlöchern des Projekts Joaquin dem Probenstrom Leer-, Standard- und Doppelproben hinzu. Mirasol hat eine unabhängige Analyse der von Coeur erhobenen Qualitätssicherungsdaten veranlasst. Dr. Paul Lhotka hat das Datenmaterial von Coeur geprüft und die in dieser Pressemeldung angeführten Durchschneidungen berechnet. Er ist qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101.

Die Analyseergebnisse der Diamantbohrkernproben bzw. Proben aus der RC-Bohrung können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Anhang 1. Ressourcen – Projekt Joaquin (100 % des Projekts)

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http://www.irw-press.com/dokumente/Mirasol_070512_German.pdf

Anhang 2. Projekt Joaquin sämtliche Ergebnisse der Infill-Bohrungen – La Negra

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http://www.irw-press.com/dokumente/Mirasol_070512_German.pdf

Anhang 3. Projekt Joaquin sämtliche metallurgischen Bohrergebnisse

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Appendix 4. Projekt Joaquin Standorte noch unveröffentlichter Löcher

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