Miriam Welte neue Botschafterin des WEISSEN RINGS

ROT  //     Nach der gestrigen Goldmedaille im Teamsprint holte Miriam Welte (BDR / Deutschland)  die Silbermedaille im 500-Meter Zeitfahren  - 500 Meter Zeitfahren Frauen - Bahn-WM 2013 / Minsk - WM Bahn - BahnWM - Bahnweltmeisterschaft - Bahnradsport - Bahnradrennen - Nationaltrikot - Nationalmannschaft  - © H. A. ROTH-FOTO - 50259 PULHEIM - Telefon 02238-962790 - www.Roth-Foto.de - Weitere Fotos in der Bilddatenbank www.Augenklick.de und www.Roth-Foto.de  NUR DEUTSCHLAND - *** Local Caption ***  - copyright by: ROTH-FOTO , Im Wiesengrund 28 , 50259 Pulheim ,  Raiffeisenbank Frechen-HŸrth  , BLZ 37062365 , Kto. 3000518017 , Tel.+49-(0)2238-962790 , Abdruck + jede Verwendung honorarpflichtig. Honorar ist MwSt-pflichtig: + 7% MwSt. Veroeffentlichung ausschliesslich fuer journalistisch-publizistische Zwecke. Verwendung bedingt das Einverstaendniss unserer AGBs: AGBs unter: www.Roth-Foto.de

Miriam Welte ist neue Botschafterin von Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, dem WEISSEN RING.
Foto: Hennes Roth

Olympiasiegerin im Bahnradsport engagiert sich künftig für Opfer von Kriminalität

Die amtierende Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnradsport, Miriam Welte, ist neue Botschafterin des WEISSEN RINGS. Die gebürtige Kaiserslauterin tritt in ihrer neuen Funktion für eine bessere öffentliche Wahrnehmung der schwierigen Situation von Kriminalitätsopfern ein. „Ich unterstütze den WEISSEN RING, weil ich als Polizistin immer wieder Kontakt zu Opfern habe und weiß, wie wichtig es ist, ihnen zu helfen. Der WEISSE RING bietet genau diese Hilfe an. Ich hoffe, dass ich durch mein Engagement den betroffenen Menschen Mut mache, die angebotene Hilfe in Anspruch zu nehmen.“ Der WEISSE RING ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität.
Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, sagt: „Es ist für den Opferhilfegedanken in Deutschland von herausragender Bedeutung, wenn angesehene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Botschafter des WEISSEN RINGS auf die Situation von Kriminalitätsopfer aufmerksam machen.“ Welte tue dies mit einer besonderen Überzeugungskraft, die viele Menschen ermutigt, sich mit der schwierigen Lebenssituation von Kriminalitätsopfern und ihren Familien sowie mit der Arbeit des WEISSEN RINGS zu beschäftigen. „Für dieses weithin sichtbare Zeichen gelebter Verantwortung und die Verbundenheit mit den Zielen und Aufgaben des WEISSEN RINGS danke ich Miriam Welte ausdrücklich“, betont Müller-Piepenkötter.
Die 28-jährige Welte ist Polizeikommissarin bei der Landespolizei Rheinland-Pfalz. Bei den Olympischen Spielen in London 2012 gewann sie die Goldmedaille im Teamsprint gemeinsam mit Kristina Vogel. In Weltrekordzeit errang Welte im gleichen Jahr erstmals den Weltmeistertitel im Teamsprint. 2013 und 2014 folgten insgesamt drei weitere Weltmeistertitel im Teamsprint sowie im 500-Meter-Zeitfahren. Welte hat in ihrer Karriere bislang sieben Mal Deutsche Meistertitel gewonnen.
Neben Welte gehören die Schauspieler Til Schweiger, Marek Erhardt, Nora von Collande, Herbert Herrmann, die Sportler Regina Halmich, Kirsten Bruhn, Silke Kraushaar-Pielach, die Musiker „Die Amigos“ und Stefan Gwildis sowie der Fernsehmoderator Jean Pütz zu den Botschaftern des WEISSEN RINGS. Zuletzt wurden die beiden Hubschrauberpiloten bei der Polizei Tim Pittelkow und Carsten Krämer zu Botschaftern des Vereins ernannt. Sie häkeln als „Häkelhelden“ modische Mützen, fünf Euro von jeder verkauften Mütze gehen an den WEISSEN RING.
Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz gegründet als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“. Er ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Der Verein unterhält ein Netz von rund 3.200 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelfern in bundesweit 420 Außenstellen. Der WEISSE RING hat rund 50.000 Mitglieder und ist in 18 Landesverbände gegliedert. Er ist ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Der Verein finanziert seine Tätigkeit aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen.