Mit dem Feuer und der Melancholie ungarischer Musik in den Jahreswechsel

(lifepr) Dresden, 22.12.2010 – Mit dem Feuer und der Melancholie ungarischer Musik feiert die Dresdner Philharmonie den Jahreswechsel. Neben den Klassikern wie den Ungarische Tänzen von Johannes Brahms und dem einschlägigen Repertoire aus der Feder von Johann Strauß wird es auch Werke ungarischer Komponisten zu hören geben: Zoltán Kodály, einer der Väter des nationalen Idioms, entwirft mit seinen „Tänzen aus Galanta“ eine Reminiszenz an seine jungen Jahre. Ungar durch und durch ist auch der in der ernsten Musik kaum bekannten Miklós Rózsa: Ein Weltbürger, dessen prominenteste Wirkungsstätte das Hollywood der großen Filmstudios war, der Musik zu zahlreichen berühmten Streifen komponierte und daneben ein zweites Leben als „ernster“ Komponist führte. Das Idiom der traditionellen ungarischen Musik, die ihn in seiner Kindheit und Jugend geprägt hat, ist für ihn die Quelle seiner Inspirationen geblieben. Es wird in dem für Jascha Heifetz komponierten Violinkonzert nicht verborgen bleiben.

Durch den Abend führen Dirigent Aleksandar Markovic und, in der Rolle des Moderators, Stefko Hanushevsky, Mitglied des Dresdner Staatsschauspiels. Als Solistin ist die litauische Geigerin Ruta Lipinaityte eingeladen.

Freitag, 31. Dezember 2010 | 15.00 + 19.00 Uhr

Samstag, 01. Januar 2010 | 15.00 Uhr

Festsaal im Kulturpalast

Silvester- und Neujahrskonzert

Miklós Rózsa (1907 – 1995)

Konzert für Violine und Orchester op. 24

Zoltán Kodály (1882 – 1967)

Tänze aus Galánta

Johannes Brahms (1833 – 1897)

Aus den »Ungarischen Tänzen« WoO 1

Johann Strauß (1825 – 1899)

Ouvertüre zur Operette »Der Zigeunerbaron«

Eljen a Magyar · Schnellpolka op. 332

Aleksandar Markovic | Dirigent

Ruta Lipinaityte | Violine

Stefko Hanushevsky | Moderation

Karten sind erhältlich in der Ticketcentrale im Kulturpalast am Altmarkt

Mo bis Fr, 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 18 Uhr

Tel. 0351 / 4 866 866, Fax 0351 / 4 866 353

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