Autoliebhaber warten nicht nur ihr „großes“ Fahrzeug, sondern auch ihre Modellfahrzeuge. Modellautos erfordern dieselbe Wartung wie ein normales Auto auch. Bevor man damit beginnt, das Fahrzeug auseinanderzubauen, untersucht man es gründlich, ob die Karosserie in Ordnung ist, die Reifen ausreichend Profil haben und die Lager noch brauchbar sind. Dann nimmt der Modellbauer die für sein Fahrzeug gültige Bauanleitung zur Hand und zerlegt das Fahrzeug komplett. Die Teile, die keiner Auswechslung bedürfen, werden gereinigt und beiseitegelegt. Teile, die durch Verschleiß unbrauchbar oder defekt sind, werden ersetzt. Entweder hat der Modellbauer einen Vorrat an Ersatzteilen auf „Lager“ oder er bestellt die Teile anhand des Katalogs.
Zuerst nimmt der Modellbauer das Getriebe seines Modellautos unter die Lupe. Bei einigen Fahrzeugen ist das Hauptzahnrad aus Kunststoff, bei anderen aus Metall. Hat das Hauptzahnrad aufgrund Verschleiß Schäden zu verzeichnen, ist es auszutauschen. Einer gründlichen Reinigung unterzieht der Modellbauer die Motorritzel und widmen sich dann der Rutschkupplung. Zahnriemen gehören bei großen und kleinen Autos immer zu den Verschleißteilen, die regelmäßig zu ersetzen sind.
Will der Modellbauer sein Fahrzeug bei der Wartung gleichzeitig tunen, dann tauscht der die „normalen“ Antriebswellen gegen spezielle Antriebswellen aus, die gehörtet sind und einen geringeren Verlust durch Reibung verzeichnen. Ob der Austausch des Stabilisators jetzt ansteht, entscheidet der Modellbauer nach der Begutachtung des Teils.
Wird das Modellauto viel auf Straßen gefahren, werden die Stoßdämpfer ausgesprochen stark strapaziert. Wir auch bei der „Familienkutsche“ müssen die Stoßdämpfer beim Modellauto von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden.
Für die Wartung seines Modellautos sollte sich der Modellbauer Zeit nehmen und alle Teile begutachten, damit sein Fahrzeug noch lange fährt. Mehr unter http://www.rc-modellbau-shop.com/.